Eine Stadtrundfahrt durch Dresden
Auf einer Stadtrundfahrt durch Dresden
Reisedatum: 25.07.2011
Nach einem kleinen Frühstück, nahe unseres Hotels in Potsdam, machen wir uns auf den Weg nach Dresden. Trotz des Montagsverkehrs kommen wir relativ gut durch und sind 2,5 Stunden später an unserem Hotel „Days Inn“ in Dresden.Das Hotel sieht von außen nicht sehr einladend aus, aber die Parkplätze sind praktischer Weise kostenlos. Auch die Zimmer sind eher funktional, dafür ist das WLAN kostenlos und man hört keinen Straßenlärm. (Zur Info: Das Hotel hat inzwischen geschlossen)
Wir ruhen uns noch eine Weile aus, ehe wir unsere Sightseeing Tour durch Dresden starten. Wir haben uns vorab schon informiert und so laufen wir zu Fuß – etwa eine viertel Stunde – bis zum Hygiene Museum. Dort befindet sich die nächstgelegene Haltestelle für den Hop On Hop Off Dresden. Wir brauchen gar nicht lange warten und schon kommt auch schon der nächste Sightseeingbus angefahren.
Wir steigen passend kurz nach 16 Uhr ein. Praktisch, denn ich habe vorher schon gelesen, dass man bei einem Start nach 16 Uhr das Ticket am nächsten Tag weiterverwenden kann. Das ganze Cityprogramm gibt es für 22 Euro, dafür stehen uns vier unterschiedliche Touren zur Verfügung, wovon wir allerdings nur drei nutzen werden. Wir ergattern sogar noch zwei gute Plätze.
Da unsere Haltestelle ziemlich am Anfang der Rundfahrt ist, lehnen wir uns entspannt zurück und genießen die nächste Stunde Fahrt. Wir bekommen Erklärungen und Erzählungen über die Kopfhörer. Zunächst fahren wir durch die Johannstadt, am Elbufer entlang – mit Blick auf die Schlösser auf der anderen Flussseite – und weiter durch Blasewitz, wo es viele schöne Häuser zu sehen gibt.
Dann überqueren wir die Elbe und fahren den Berg hinauf, durch Weißer Hirsch und weiter an den Schlösschen Albrechtsberg und Eckberg, sowie dem Waldschlösschen vorbei. Durch die Radeberger Vorstadt fahren wir über den Albertsplatz und durch die innere Neustadt wieder langsam zurück.
Schließlich fahren wir mit dem berühmten Canaletto Blick über die Augustusbrücke zum Theaterplatz – wo wir schließlich aussteigen. Eine Stunde dauerte diese Rundfahrt und es war unglaublich interessant und sehenswert. Der erste Eindruck von Dresden gefällt uns schon einmal sehr gut.
Am Theaterplatz angekommen, gibt es unglaublich viel zu sehen, so dass wir uns alleine auf diesem Platz beinahe eine Stunde aufhalten. Da gibt es zunächst einmal das sehenswerte Gebäude der berühmten Semperoper, mit seiner unglaublich tollen Kuppel.
Als wir uns von dem faszinierenden Anblick des Gebäudes losreißen können, wenden wir uns an die sehenswerten Bauwerke gegenüber auf dem Theaterplatz Dresden. Hier stehen die Hofkirche und rechts daneben ist das Residenzschloss zu sehen. Unser blick schweift noch ein Stück weiter nach rechts und fällt auf das sehenswerte Grand Hotel Taschenbergpalais.
Inzwischen sind wir schon etwas hungrig, aber trotzdem wollen wir unbedingt noch einen Blick auf und in den berühmten Zwinger werfen. Dieser liegt genau gegenüber vom Residenzschloss. Wir steigen die Treppen hinauf und werfen einen Blick in den schönen Innenhof. Vor allem die Figuren haben es uns angetan. Eine ganz tolle Architektur.
Auf dem Weg zurück zum Theaterplatz bekommen wir das einzigartige Bild des Residenzschlosses mit einem Heißluftballon im Hintergrund zu sehen. Das Ganze in der Dämmerung hat einen tollen Schimmer. Aber jetzt knurrt uns wirklich der Magen und etwas Essbares muss her.
So verlassen wir den Theaterplatz und gehen Richtung Altmarkt. Das Licht der untergehenden Sonne beleuchtet den Platz und die Gebäude scheinen zu glühen. Der Turm der Kreuzkirche steht hell angestrahlt im Hintergrund.
In einer der Seitenstraßen des Altmarkts finden wir ein nettes Restaurant, wo wir unseren Hunger stillen. Ein leckeres Schnitzel für Christian und eine Backkartoffel mit Salat für mich – sehr lecker.
Wir sind fertig, als die Dämmerung einsetzt. Bevor es richtig dunkel wird, wollen wir noch einmal zurück zum Theaterplatz. Hier ist inzwischen merklich Ruhe eingekehrt und nur noch wenige Touristen laufen über den Platz.
Um kurz nach Acht machen wir uns dann mit dem nächsten Hop o Hop off-Bus auf, zurück zum Hygienemuseum. Für uns ist der Stadtrundfahrt – Bus perfekt und sehr praktisch, dass die Stadtrundfahrten so lange fuhren. Am Museum angekommen machen wir uns auf den kurzen Fußmarsch zurück zum Hotel, wo wir müde in die Waagerechte fallen.
Hallo Tanja,
sehr schöne und gelungene Foto-Tour durch mein Zuhause,gefällt mir! :)
Liebe Grüße
Mandy
Hallo Mandy, danke dir.
Es freut mich, dass es dir gefällt. Ist auch wirklich eine sehenswerte Stadt.
Viele Grüße
Tanja