Campingplätze in den USA: Alles was du darüber wissen musst!
Campingplätze in den USA gibt es viele, aber welche Arten gibt es und was sind die Besonderheiten? Die Wildnis und Naturschönheiten hautnah erleben – eine Reise in die USA macht es möglich. Amerika bietet viele tolle Möglichkeiten dafür und nicht nur das, auch das Übernachten mitten in diesen zauberhaften Landschaften ist möglich. Im Folgenden findest du einen Überblick zu den Campingplätzen in den USA.
Alle wichtigen Antworten rund um die Campingplätze in den USA
Welche Campingplätze gibt es in den USA, was kosten sie und muss ich diese reservieren? Eine Menge an Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, wenn du planst ein Wohnmobil in den USA zu mieten. Wir geben dir eine Hilfestellung.
Eine Übersicht des Beitrags „Campingplätze in den USA“:
• Allgemeines zu Campingplätzen in den USA
• Was gibt es für Campingplätze in den USA?
• Private Campingplätze
• Campingplätze in Nationalparks
• Staatliche Campingplätze
• Camping auf Forest Campgrounds
• Boondocking / Rest Area
• Wildcamping in den USA
• Für jedes Bedürfnis den richtigen Campingplatz
• Wie finde ich am besten Campingplätze in den USA?
Allgemeines zu Campingplätzen in den USA
Große Fahrzeuge, breite Straßen, riesige Parklücken – kein Wunder, dass die USA zu einer der Campingdestinationen überhaupt zählt. Das bemerkt man spätestens dann, wenn man mit einem Wohnmobil unterwegs ist und an jeder Ecke ein Hinweisschild auf Campingplätze sieht. Übernachtungsplätze für Camper findest du tatsächlich überall, selbst in den abgelegensten Orten. Du hast noch keinen Camper gemietet? Dann lies unbedingt vorher unseren Ratgeber zum Wohnmobil mieten USA, dort findest du so ziemlich alle wichtigen Antworten.
Was gibt es für Campingplätze in den USA?
Ebenso wie in Kanada (Campingplätze in Kanada) gibt es auch in Amerika eine große Auswahl an unterschiedlichen Plätzen zum Übernachten für Camper. Für jeden ist hier das Passende zu finden. Im Folgenden möchte ich dir einen Überblick über die verschiedenen Übernachtungsplätze geben und dir von unseren Erfahrungen berichten.
• Private Campingplätze in den USA
Die Stellplätze
Private Campgrounds / RV Parks sind an jeder Ecke in den USA zu finden. In der Regel verfügen sie über:
- Zeltplätze (dry Sites),
- Stellplätze mit Stromanschluss (Electrical Sites) und
- Stellplätze mit Strom, Wasseranschluss und Abwasserloch (Full-Hookup Sites).
Wie auch in anderen Ländern, liegen die Stellplätze auf den privaten Campingplätzen in den USA meist dicht an dicht, sind nicht überragend groß und nicht besonders voneinander abgetrennt. Wie der Name „privat“ schon andeutet, steht hier der Kommerz an erster Stelle. Die Amis selbst scheint das nicht weiter zu stören, denn viele private Plätze sind gut gefüllt. Uns wurde berichtet, dass viele Landsleute auf den Campingplätzen in ihren RVs „leben“. Dies sei günstiger als ein eigenes Heim oder Miete zu zahlen. Auf einigen Plätzen gibt es immerhin eine Picknickbank und Feuerstelle. Alternativ stehen häufig Gemeinschaftsküchen zur Verfügung.
Der Checkin
Für die Anmeldung / Registration und Bezahlung gibt es meist ein Office/Büro mit vorgegebenen Öffnungszeiten. Ein späterer Checkin ist ab und zu möglich, wobei du dich dann direkt am nächsten Morgen melden solltest.
Die Kosten
Die Kosten variieren je nach Lage und Ausstattung des Campingplatzes sehr stark. Auch die Haupt- oder Nebensaison spielt auf einigen Plätzen eine Rolle. Die Übernachtungen im Sommer sind dann in der Regel um einiges teurer, als in der Off-Season. In der Nähe von Großstädten, wie LA oder San Francisco kosten Übernachtungen pro Nacht gerne mal an die $75 bis $100. In der Regel liegen die Übernachtungskosten der RV Parks allerdings nicht ganz so hoch. Grob $35 bis $55 pro Übernachtung solltest du im Durchschnitt auf den privaten Campingplätzen in Amerika einrechnen. Dry Sites werden für Wohnmobile selten angeboten, in der Regel sind die Kosten für powered Sites (mit Strom).
Die Ausstattung
Die privaten Plätze bieten ganz unterschiedliche Ausstattungen an. An Ausstattung ist unter anderem Folgendes möglich:
• Dumpstation (meist mit Frischwasser)
• Sanitäranlagen mit Toiletten, sowie (kostenpflichtige oder kostenlose) Duschen
• Laundry (Waschmaschine & Trockner) in der Regel gegen eine Gebühr
• Pool, Whirpool, Sauna
• Wifi (uU. kostenpflichtig)
• Kabelanschluss (für TV)
• Kinderspielplatz
• kleine Generalstores (Einkaufsmöglichkeiten)
• Campingplätze in Nationalparks der USA
Die meisten Nationalparks bieten Campingplätze an. Je nach Größe und Beliebtheit des Parks gibt es einen oder sogar mehrere Plätze zum Übernachten. Wildcamping ist in den Nationalparks strengstens verboten und wird teuer bestraft.
Die Stellplätze
Die Campingplätze in den Nationalparks der USA sind in der Regel sehr schön angelegt und die Stellplätze liegen angenehm weit voneinander getrennt. Neben einer Picknickbank steht in der Regel ein Firepit und / oder ein Grill zur Verfügung. Die Plätze sind meist sehr gepflegt.
Der Checkin
Tagsüber gibt es in der Regel ein Rangerhäuschen, wo die Stellplätze vergeben und bezahlt werden. Wenn niemand vor Ort ist oder auch bei später Anreise ist per Self Registration zu bezahlen. Check-in ist in der Regel ab 13 Uhr und Check-out meist Noon (12 Uhr). Was nicht heißt, dass man erst um 13 Uhr einen Platz bekommt, sondern man darf meist erst gegen 13 Uhr auf den Platz.
Viele Campingplätze in den Nationalparks sind reservierbar – einige davon sogar zu 100%. Da die Campingplätze in der Regel sehr beliebt sind, solltest du unter Umständen über eine Reservierung nachdenken – besonders an den Wochenenden (freitags und samstags) sowie an verlängerten Wochenenden und Feiertagen.
Je nach Park, Größe des Campingplatzes und Reisezeit ist eine Reservierung Monate im Voraus zu machen und unabdingbar. Zu den beliebtesten Plätzen, zählen der Yosemite National Park und Arches National Park – wo es wirklich schwierig wird spontan vor Ort noch einen Platz zu bekommen. Bei allen anderen beliebten Nationalparks solltest du ohne Reservierung eine sehr! frühe Ankunft einplanen (im besten Fall gegen 9 Uhr), Geduld mitbringen und auf jeden Fall flexibel sein, da die Chance während der Saison stets sehr hoch ist, dass es keinen freien Platz mehr gibt.
Die Reservierungen der Campingplätze in den US – Nationalparks können online oder telefonisch gemacht werden. Bei einer Stornierung oder Änderung fällt eine Gebühr von $10 an.
Die Kosten
Die Kosten liegen je nach Lage und Saison zwischen $15 und $30 pro Fahrzeug pro Nacht. Wichtig zu wissen ist, dass für eine Übernachtung in den US Nationalparks ein Nationalparkpass nötig ist. Ob ein Tagespass oder der Annual Pass (Jaheskarte) ist einerlei.
Die Ausstattung
Die Campingplätze in den Nationalparks der USA gehören eher zur einfachen Kategorie. Die Ausstattung unterscheidet sich je nach Park. In der Regel gibt es immer Toiletten (unter Umständen auch nur sehr einfache).
Manchmal oder des Öfteren gibt es auch folgende Ausstattungen:
• Duschen (kostenpflichtig oder kostenlos)
• Ent- und Versorgungsstationen für Camper (teils kostenlos, teils kostenpflichtig)
• Stromanschluss
• Campingplätze in State Parks in den USA
Die Stellplätze auf den Campingplätzen in State Parks sind denen in Nationalparks sehr ähnlich und auch der Ablauf ist ähnlich.
Die Kosten
Die Kosten liegen je nach Staat, Lage, Saison und Ausstattung zwischen $10 und $45 pro Fahrzeug für eine Nacht. Wichtig zu wissen ist, dass für eine Übernachtung in den U.S. State Parks ein Parkpass benötigt wird. Ob ein Tagespass oder der Jahrespass ist einerlei. Der Annual Pass (America the Beautiful Pass) gilt in den State Parks allerdings nicht.
Wenn du die Campingplätze in den State Parks der USA vorab reservierst, wird eine Reservierungsgebühr von $7,99 aufgeschlagen.
Die Ausstattung
Die Ausstattung der Campingplätze in den U.S. State Parks sind zum größten Teil etwas besser als in den Nationalparks. Häufig werden Stellplätze mit Stromanschluss angeboten – was in den Nationalparks eher selten der Fall ist. Und sogar Full Hookup ist in den State Parks keine Seltenheit.
Ansonsten gibt es immer Toiletten, meist Duschen (kostenlos oder kostenpflichtig) und eine Dumpstation ist ebenfalls häufig zu finden.
• Forest Camgrounds in den USA
Die Forest Campgrounds unterliegen dem U.S. Forest Service. Sie liegen oftmals nicht auf den typischen Touristenrouten, sondern etwas abgelegen. Leider sind die meisten Forest Campgrounds nur in den Sommermonaten geöffnet.
Die Stellplätze
Die Stellplätze der Forest Campgrounds sind ähnlich wie die in den National- und State Parks sehr großzügig angelegt, angenehm weit voneinander entfernt und oftmals auch gepflegt. Wir haben auf unseren Reisen bisher nur einen Forest Campground im Raum Oregon gesehen, der uns so gar nicht gefallen hat.
Der Checkin
Die Forest Campgrounds können in der Regel nicht reserviert werden, sondern sind fcfs – Plätze (frist come – first serve).Der Checkin erfolgt per Self Registration an der Einfahrt des Platzes. Das die Plätze so abgelegen sind bedeutet allerdings nicht, dass es keine Kontrollen gibt. Auch hier haben wir regelmäßig Mitarbeiter des U.S. Forest Services herumfahren sehen.
Die Kosten
Das Übernachten auf Forest Campgrounds in den USA ist von kostenlos bis zu $20 möglich.
Die Ausstattung
Die Forest Campingplätze zählen zur einfachen Kategorie. Sie bieten keinerlei Ausstattung, manchmal gibt es einfache Toiletten. Auf den Stellplätzen finden sich häufig jeweils eine Picknickbank und ein Firepit.
• Rest Area / Boondocking in den USA
Ob das Übernachten auf Rast- oder Parkplätzen in den USA erlaubt ist, hängt vom jeweiligen Staat und Parkplatz ab. Eine pauschale Antwort gibt es nicht. So findest du in Washington und Oregon auf den ein oder anderen Rest Areas Schilder, wo das Übernachten für eine bestimmte Dauer (4-6 Stunden) erlaubt ist. Das sind jedoch meist keine ruhigen Wanderparkplätze, sondern Rest Areas an der Interstate oder anderen viel befahrenen Straßen. In Kalifornien ist das Übernachten auf Parkplätzen generell verboten.
Generell kannst du auf Rastplätzen, die an vielbefahrenen Straßen liegen, damit rechnen, dass die ganze Nacht hindurch das Schlagen von Autotüren zu hören ist. Wir haben auf unseren bisherigen Reisen nur einmal auf einem Rastplatz in Amerika übernachtet. Das anhaltende Autotürengeschlage war weder erholsam noch war es eine angenehme Umgebung. Wir belassen es also bei dieser einen Erfahrung.
Boondocking
In Amerika ist Boondocking sehr beliebt. Wenn dies erlaubt ist, kannst du kostenlos auf Plätzen übernachten. Oftmals sind das einfache Parkplätze von Einkaufsläden, Restaurants, Firmen, Kasinos oder Hotels. Sofern kein ausdrückliches „Camping / Overnight Parking erlaubt“ Schild zu sehen ist, solltest du unbedingt vorab die Genehmigung des Besitzers / der zuständigen Person einholen. Ansonsten kann es gut sein, dass du mitten in der Nacht vom Sicherheitspersonal oder der Polizei aus dem Schlaf gerissen wirst und einen neuen Übernachtungsplatz suchen musst.
Wir haben gehört, dass Boondocking häufig auf Parkplätzen von Walmart möglich ist – Ausnahme soll auch hier Kalifornien sein. Um Erlaubnis würde ich auch hier in jedem Fall fragen. Ausprobiert haben wir es bisher nie und haben dies auch nicht vor.
Die Stellplätze & Ausstattung
Diese Plätze sind einfache Parkplätze, bieten keinerlei Ausstattung und meist in weniger schönen Umgebungen.
Die Kosten
Die Übernachtung auf Raststätten oder Parkplätzen ist in der Regel kostenlos. Bei Restaurants, Einkaufsläden, Kasinos und Co kann ein Mindestverzehr nötig sein.
• Wildcamping in den USA
Wildcamping ist in den USA nur teilweise erlaubt. In State Parks und Nationalparks ist das Übernachten im Wohnmobil außerhalb von Campingplätzen strengstens verboten. Auf Privatgrund ist Wildcamping offiziell verboten, ansonsten bedarf es einem Einverständnis des Besitzers.Lediglich auf öffentlichem Land (Land des Bureau of Land Management | BLM) ist das Freistehen mit dem Wohnmobil in den USA offiziell gestattet – sofern es keine Verbotsschilder gibt.
Von Staat zu Staat kann es beim Wildcamping unterschiedliche Regelungen geben – unterschieden wird unter anderem auch, ob du mit einem Zelt oder Wohnmobil unterwegs bist. So ist das Wildcampen in Kalifornien zum Beispiel verboten. Vor Reiseantritt, solltest du dich gut über die Regeln informieren. Die Amerikaner verstehen bei Regelverstößen keinen Spaß.
Allerdings ist es aufgrund der großzügigen Anzahl von Campingplätzen – wovon viele noch dazu sehr naturnah gelegen sind – auch gar nicht unbedingt notwendig, sich Gedanken über das Wildcamping zu machen.
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• Für jedes Bedürfnis den richtigen Campingplatz in den USA
Die Frage ist immer, wie viel Ausstattung benötigst du auf Campingplätzen? Wir bevorzugen Übernachtungen in landschaftlich schönen Gegenden und legen auf die Ausstattung keinen Wert. Wenn es Duschen auf dem Campingplatz gibt, ist das nett, wenn es keine gibt, duschen wir im Camper. Abwasser entsorgen kann man an Dumpstation, die es unterwegs gibt. Strom brauchen wir, wenn überhaupt, nur alle paar Tage mal (weitere Informationen und Tipps zur Stromversorgung im Wohnmobil und beim Camping).
Wenn dir der Komfort wichtig ist und du einen Stromanschluss oder gar einen Full Hookup – Stellplatz bevorzugst, und auch die sanitären Anlagen auf den Campingplätzen bevorzugst, ist das in der Regel in jeder Gegend möglich. Wie oben schon erwähnt, gibt es RV Parks überall.Du musst dich allerdings auf höhere Reisekosten und weniger Nähe zur Natur einstellen.
Wie du also siehst, gibt es für alle Bedürfnisse die entsprechenden Campingplätze in den USA. Camping gehört hier zur Tagesordnung und ist nichts Außergewöhnliches. Wohnmobile und Truck-Camper lassen sich in Amerika prima fahren und sorgen – besonders in der Nebensaison – für viel Komfort und Flexibilität.
Bei sehr hohen Temperaturen macht es Sinn sich einen Campingplatz zu suchen, der powered Sites anbietet, damit du Strom für die Klimaanlage hast.
• Wie finde ich am besten Campingplätze in den USA?
Generell gibt es in den USA eine Vielzahl an unterschiedlichen Übernachtungsmöglichkeiten und gerade während der Saison wirst du keine Probleme haben, einen passenden Platz für die Nacht zu finden, da alle Plätze während der Saison geöffnet sind. Einzig kannst du vor dem Problem stehen, dass gewünschter Campingplatz schon voll ist. Besonders an den touristischen Hotspots ist das vor allem an den Wochenenden gar nicht so einfach einen freien Platz zu bekommen.
Aber wie findest du am besten Campingplätze in den USA?
Hier stellt sich nun die Frage: Bist du eher der Planungsfreudige und möchtest deine Übernachtungen vorab planen? Dann findest du eine tolle Campingplatz – Übersicht im Womo-Abenteuer-Forum, wo Mitglieder Campingplätze eintragen, bewerten und entsprechende Fotos hochladen können. Auch die Seite und der App iOverlander bietet eine tolle Übersichtskarte mit den Basic – Details zu den Campingplätzen in Kanada und USA.
Weiterhin kannst du auf den Webseiten der Nationalparkverwaltung und der einzelnen Provinzen staatliche Campingplätze und manchmal auch eine Übersicht der privaten Plätze finden.
Zuhause, sowie unterwegs bieten sich auch USA Campingapps an. Drei Apps, die immer wieder genannt werden, sind Wikicamps, RV Parks & Campgrounds und die kostenpflichtige App: Allstays Camp & RV. Über die Apps haben wir viel gehört, bisher aber nicht selbst verwendet.
Aber natürlich geht auch die klassische Variante: Du fährst und hältst nach Schildern Ausschau, die auf einen Campingplatz hinweisen. Diese stehen immer sichtbar an der Straße. In der Nebensaison ist diese Variante nicht unbedingt zu empfehlen, da es sein kann, dass sehr viele Plätze noch nicht geöffnet sind. Sodass die Planung hier absolut mehr Sinn ergibt.
Hättest du dir die Campingplätze in den USA so vorgestellt?
Oder hast du bereits Erfahrungen mit dem Thema? Wir freuen uns über deinen Kommentar!
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Super informativ!
Wir werden ab Mitte Januar mit einem Campmobil 2 Wochen ab/an San Francisco auf Tour gehen. Auf Grund der kühlen Jahreszeit werden wir unsere Route Richtung Süden ausrichten. Route steht noch nicht fest aber Ich hätte schon einmal eine Frage an Dich:
Kannst Du uns für die ersten oder letzten Tage einen (bezahlbaren) Campground in der Nähe von San Franc. vorschlagen, von dem aus wir die Stadt gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können?
Klaus
Hallo Klaus,
da habt ihr eine tolle Tour geplant, auch wenn ich nicht sicher bin, wie das Wetter zu der Zeit in Kalifornien ist. Euch an den Süden zu halten, ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Das Thema bezahlbarer Campingplatz in San Francisco ist tatsächlich leider sehr schwierig.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tanja, ich mag das Campen leider gar nicht. Habe aber schon die Erfahrung in Neuseeland gemacht auf Campgrounds in Cabins zu übernachten. Und das wiederum hat mit sehr, sehr gut gefallen. Gibt es diese Möglichkeit ebenso in den USA? Und wenn ja, wie ist die Häufigkeit der Campgrounds?
Ganz liebe Grüße und vielen lieben Dank schon im Voraus
Kerstin
Guten Morgen Kerstin,
das ist eine sehr gute Frage. Ich bin gerade am überlegen. Also ganz allgemein sind solche Cabins auf den Campingplätzen in den USA nicht so geläufig, wie in anderen Ländern. Da wir selbst allerdings überwiegend auf einfachen Campingplätzen übernachten, die oft in State- oder Nationalparks liegen, kann ich dir leider nicht sagen, wie häufig solche Cabins sind. Denn auf den einfachen Plätzen gibt es diese Unterkunftsarten leider nicht. Tut mir leid, dass ich dir da nicht weiterhelfen kann. Vielleicht findest du irgendwo im Netz darüber etwas?!
Viele Grüße,
Tanja
Hey, ich habe eine kurze Frage :)
Bei den Stateparks schreibst du:
„Wichtig zu wissen ist, dass für eine Übernachtung in den U.S. State Parks ein Parkpass benötigt wird. Ob ein Tagespass oder der Jahrespass ist einerlei. Der Annual Pass (America the Beautiful Pass) gilt in den State Parks allerdings nicht.“ Da wir im August wahrscheinlich gerne auf diesen Campingplätzen übernachten wollen, frage ich mich, was das für ein Parkpass ist, wie teuer der ist und wo ich den finde? :) Weil, wenn ich danach google finde ich ausschließlich den „America the Beautiful Pass“.
Ich wäre dir super dankbar für eine Tipp.
Liebe Grüße
Birte
Hallo Birte,
da kommt es drauf an, welche Staaten ihr besucht. In den meisten Staaten, wie Californien und Co kannst du vor Ort am Eingang bezahlen und vor Ort auch die Campingplätze. Ob per Self Registration oder beim Personal ist von Park zu Park unterschiedlich. In Washington hatten wir nahe dem Olympia National Park den Fall, dass man die Campingplätze nur nutzen durfte, wenn man einen DISCOVER PASS von den Washington State Parks hatte. Beim Self Registration Zettel musste man hier die Nummer des Parkpasses eintragen.
Als Beispiel: Hier findest du den Pass für die Washington State Parks und hier als Beispiel der California State Parks. Guter Hinweis, das werde ich im Text dann bei Gelegenheit mal ergänzen.
Liebe Grüße,
Tanja
Ich bin immer wieder sprachlos wie teuer campen doch eigentlich ist. Das habe ich lange total falsch eingeschätzt.
Sehr viele interessante Infos hast du zusammen getragen.
Liebe Grüße
Isabel
Hallo Isabel,
lieben Dank für dein Feedback!
Es ist richtig, dass die Übernachtungskosten nicht ganz günstig sind und die Miete des Campers erst recht nicht. Jedoch sind die Übernachtungskosten doch wieder günstiger, als Hotels oder Motels und auf der anderen Seite spart man durch die Selbstverpflegung. Daher würde ich behaupten, dass es zumindest in Nordamerika und auch Neuseeland keinen großen Unterschied macht, ob man mit dem Mietwagen oder dem Camper reist.
Liebe Grüße,
Tanja