Über Polen nach Litauen – der tolle Landweg ins Baltikum
Neben dem Seeweg ist auch der Landweg eine bewährte Variante, um in die baltischen Länder zu gelangen. Der kürzeste Weg von Deutschland führt über Polen nach Litauen. Wir selbst haben den Landweg auf unserer Rückreise von Litauen gewählt. Im Folgenden findest du einen Einblick, Tipps sowie unsere Erfahrungen für den Landweg über Polen ins Baltikum.
Auf dem Landweg ins Baltikum
Wie du am besten mit der Fähre ins Baltikum gelangst, habe ich vor kurzem schon berichtet, aber wie ist das nun eigentlich auf dem Landweg? Auf der Landkarte sieht die Entfernung zu den baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland gar nicht so weit aus. Wer die Strecke aber einmal zurückgelegt hat weiß, das ist nicht mal eben gemacht. Selbst mit der Fähre setzt man mindestens 20 Stunden über, für den Landweg kannst du mindestens 2-3 Tage einplanen.
Selbstverständlich lassen sich die ganzen Infos und Tipps auch auf der umgekehrten Route anwenden: Auf dem Landweg vom Baltikum über Polen nach Deutschland. Falls du eine Unterstützung in Buchformat suchst, kann ich dir den „Reise Know-How Wohnmobil-Tourguide Nordpolen“ empfehlen, wo die schönsten Routen mit dem Wohnmobil an der polnischen Ostseeküste und Masuren beschrieben sind. Diesen Führer haben wir leider erst nach unserer Reise gefunden.
Hier bekommst du einen Überblick von diesem Beitrag:
• Fähre oder Landweg ins Baltikum
• Fahrt auf dem Landweg von Deutschland über Polen nach Litauen
• Sehenswertes auf dem Weg von Deutschland über Polen ins Baltikum
• Campingplätze auf dem Landweg ins Baltikum
• Fazit zum Landweg über Polen nach Litauen ins Baltikum
• Leseempfehlungen für eine Reise durch Polen
Mit der Fähre oder auf dem Landweg ins Baltikum
Beide Möglichkeiten sind sehr bewährte Arten, um in die baltischen Länder zu gelangen. Wir selbst haben auf unserer Baltikum Rundreise 2019 die Fähre gewählt, zurück ging es dann über Land. Hier findest du ausführliche Tipps und unsere Erfahrungen zur Anreise mit der Fähre ins Baltikum.
Welche An- und Rückreiseart die Beste ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Wir haben diese Reihenfolge gewählt, um mit dem Schiff eine relativ entspannte Anreise zu haben. So kamen wir ohne viele Stunden im Auto relativ schnell an unser Ziel und konnten unseren Roadtrip, dank des ruhigen Wellengangs – äußerst erholsam beginnen. Zurück haben wir als Alternative den Landweg gewählt, da wir auf diesem Wege flexibler waren. Sowohl was das Datum unserer Rückreise als auch der Endpunkt unserer Baltikumreise anging.
So haben wir beschlossen lieber mehr Zeit in den baltischen Ländern zu verbringen und während der Rückfahrt Strecke zu machen. Kurzentschlossen haben wir Vilnius doch ausgelassen, um uns mit etwas mehr Zeit auf die Rückreise zu begeben. Die Flexibilität war schließlich der Grund, weshalb wir den Landweg vom Baltikum nach Deutschland für den Rückweg gewählt haben.
Die Fahrt auf dem Landweg von Deutschland über Polen nach Litauen (Baltikum)
Um (rein) auf dem Landweg ins Baltikum oder zurück nach Deutschland zu gelangen, kommst du um eine Fahrt durch Polen nicht herum. Und hier gibt es unterschiedliche Wege, um Litauen zu erreichen. In Polen gibt es eine Tagfahrlicht-Pflicht. Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten sind innerorts 50 km/h, auf Landstraßen 90 km/h, Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 140 km/h. Eine Übersicht mit den wichtigsten Verkehrsregeln findest du hier. (➚ CamperStyle)
Fahrt über die Autobahn
Der schnellste Weg von Deutschland ins Baltikum führt über die Autobahn. Diese sind in Polen zum Teil mautpflichtig. Es gibt aber alternative Landstraßen. Die Fahrt über die Autobahn ist allerdings schneller und komfortabler.
Unsere Leserin Biggi hat uns netterweise ihre Route beschrieben, die sie ins Baltikum gewählt hat: Von Dresden über Breslau und Warschau – 600 Kilometer über sehr gut ausgebaute Autobahnen. Nach einer Übernachtung dann weiter über gut ausgebaute Straßen bis nach Vilnius.
Fahrt über die Landstraße
Wenn auf deiner Reise der Weg das Ziel ist, dann empfiehlt sich eine Fahrt entlang der schönen, polnischen Ostseeküste. Hier kommst du an schönen Stränden vorbei und es gibt zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Für diesen Weg solltest du allerdings Zeit einplanen.
Wir selbst haben einen Mittelweg gewählt und sind nur ein kleines Teilstück über die Autobahnen gefahren, da die Strecken abseits der Autobahn landschaftlich wesentlich schöner liegen. Besonders die Masuren haben uns dabei besonders gut gefallen. Außerdem war ich sehr überrascht, wie grün und hügelig Polen ist. Zusammen mit den schönen Küsten und zahlreichen Seen empfand ich die Landschaft als unglaublich abwechslungsreich.
Was du für die Fahrt allerdings wissen solltest: Die Landstraßen in Polen sind vielerorts in einem teils katastrophalen Zustand. Oftmals hatte ich während der Reiseplanung von schlechten Straßenverhältnissen im Baltikum gelesen – Nach der Reise habe ich mir gedacht: „Dann waren die alle noch nicht in Polen“. Denn dagegen sind die Landstraßen im Baltikum Luxus.
Auch das Thema Pausen war so ein Ding: Auf unserer gesamten Fahrt durch Polen konnten wir die Rastplätze an einer Hand abzählen. Es gab oftmals nur wenige bis gar keine Haltemöglichkeiten, was besonders mit Baby oder Kleinkind nach einer Weile echt unentspannt werden kann. Für kurze Ess- oder Toiletten-Pausen haben wir uns zwei Mal auf irgendeinen Feldweg gestellt, da kilometerweit kein Rastplatz geschweige denn ein Parkplatz an der Strecke lag. Auch wenn die Alternativ-Routen landschaftlich wesentlich schöner sind, so würde ich mir bei einer Reise mit Baby oder Kleinkind doch die Fahrt über die Autobahn in die engere Auswahl nehmen – wenn du Strecke machen möchtest. Ansonsten bieten sich natürlich auch kurze Abschnitte mit mehreren Übernachtungsstopps an, dafür brauchst du jedoch dann wesentlich mehr Zeit.
Falls dich unsere Erfahrungen im Baltikum interessieren, findest du hier meinen Beitrag „Mit dem Wohnmobil im Baltikum„.
Sehenswertes auf dem Weg von Deutschland über Polen ins Baltikum
Auf dem Landweg lassen sich viele sehenswerte, polnische Städte erkunden. Hier seien besonders die großen Städte Stettin und Danzig genannt, aber auch kleinere Städte wie Giżycko (Lözen).
Hier sei jedoch gesagt, dass wir ungeplant leider in den wenigsten Städten spontan einen Parkplatz für das Wohnmobil gefunden haben. Somit mussten wir die Stadterkundung von Stetting und Danzig leider ausfallen lassen, bzw. uns auf eine reine Durchfahrt beschränken. Mit etwas mehr Vorausplanung sind hier sicher auch Parkmöglichkeiten für Wohnmobile zu finden. Die einfachste Möglichkeit sind stadtnahe Übernachtungsmöglichkeiten, von wo aus du zu Fuß, mit dem Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt gelangst.
Unsere Campingplätze auf dem Landweg ins Baltikum
In Polen gibt es eine große Auswahl an Campingplätzen und Übernachtungsmöglichkeiten für Camper. Von einfach bis zu luxuriös, von privat bei Einheimischen bis zum Wildcampen ist alles dabei. Ebenso breit aufgestellt sind die Kosten für Übernachtungen.
Während unseres Baltikum Roadtrips haben wir an den schönsten Orten, größtenteils mitten in der Natur übernachtet. Auch in Polen haben wir, dank den Apps von Campercontact und Park4night, spontan tolle Übernachtungsplätze gefunden. (Bei den Apps lohnen sich übrigens die Vollversionen!) Die Plätze reichten nicht an die aus dem Baltikum, dennoch waren sie bis auf eine Ausnahme absolut empfehlenswert. Auf folgenden Plätzen haben wir übernachtet:
An der Ostsee in Krokowa (Polen)
Eigentlich wollten wir nur mal ein paar Stunden ans Meer, als wir durch Zufall diesen einfachen, aber zweckmäßigen Parkplatz gefunden haben. Eine riesige Wiese bietet (bei gutem Wetter) eine großzügige Auswahl an Stellplätzen. Direkt am Waldrand, frei auf einer Wiese oder lieber direkt an dem Feldweg.
Es gibt keine Ver- oder Entsorgungsmöglichkeiten. Es ist ein einfacher großer Parkplatz, der bei oder nach langen Regenphasen jedoch nicht zu empfehlen ist. Bei solchen Plätzen höre immer auf dein Bauchgefühl. Wir haben uns hier wohlgefühlt. Allerdings hätten wir hier nicht übernachtet, wenn bereits zig andere Camper vor Ort gewesen wären. Es soll ja schließlich keine Massenübernachtung sein. Bei unserem Besuch standen in sehr großzügiger Entfernung zwei andere Camper, das war für uns in Ordnung. Rechtlicher Hinweis: Dies ist keine Empfehlung und kein offizieller Campingplatz, hier stehst du auf eigene Gefahr!
Von diesem Parkplatz aus erreichst du in wenigen hundert Metern den langen Sandstrand und das Meer. Hier lässt es sich prima ein paar Stunden aushalten.
GPS: 54.829315, 18.140658
Wohnmobilstellplatz Haus Isagsee in Pelnik (Masuren)
Diesen einfachen, aber sehr schönen Wohnmobilstellplatz haben wir durch die Campercontact App gefunden. Besonders im Sommer und mit Kindern ist dieser Platz wirklich toll. Der Stellplatz befindet sich im Garten eines relativ großen Anwesens, die Vermieter sind sehr freundlich und sprechen hervorragend Deutsch.
Neben dem großen Garten gibt es im hinteren Teil des Gartens viele Spielsachen für Kinder, wie Sandkasten, Trampolin und Kinderspielzeug. Diese durften wir bei unserem Aufenthalt nutzen. Das Wetter war bei unserem Besuch so gut, dass wir auch die angrenzende Badestelle umfänglich nutzen konnten. Zwischen dem Schilf gibt es auch vom Garten aus einen direkten Zugang zum Wasser sowie Boote zum Ausleihen. Abends wurde an der zentralen Feuerstelle ein Feuer gemacht und alle anwesenden Camper (insgesamt 3 Wohnmobile) haben mit den Vermietern zusammen gesessen – eine schöne Atmosphäre.
Direkt angrenzend (es gibt einen direkten Zugang) befindet sich eine öffentliche Badestelle, mit Liegewiese, kleinem Spielplatz, Toiletten und Steg. Wirklich sehr schön angelegt. Tagsüber war hier ordentlich was los, gegen Abend wurde es dann aber ruhig.
Ver- und Entsorgung ist hier kostenfrei möglich. Entsorgung allerdings etwas komplizierter. Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und würden jederzeit wieder hier übernachten.
Einzelheiten: www.campercontact.com
Kosten: 8 Euro pro Nacht
GPS: 53.786200, 20.145250
Campingplatz U Haliny in Wigry im Wigry-Nationalpark
Dieser einfache, kleine Campingplatz liegt auf einer kleinen Halbinsel in Wigry. Der Platz grenzt an ein kleines Restaurant, wo auch die Campingplatz gebühr bezahlt werden muss. Deutschkenntnisse bedingt vorhanden. (Euro wird akzeptiert, allerdings zu schlechterem Wechselkurs). Preis-Leistung des Restaurants ist in Ordnung. Die Stellplatzwiese ist abschüssig, es gibt aber viele ebene Möglichkeiten. Diese Wiese grenzt direkt an den (riesigen), wunderschönen See. Kanus, Tret- und Ruderboote können vor Ort gemietet werden. Wir durften unser eigenes Kajak kostenlos nutzen. Der See ist bei unserem Besuch unglaublich sauber gewesen, es gibt einen kleinen Badesteg, der direkt von dem Stellplatz zugänglich ist.
Direkt an den Stellplatz grenzt das Gelände eines Klosters. Das malerische Kloster ist vom Stellplatz aus zu sehen. 22 Uhr und um 7 Uhr ist ein Trompeter für kurze Zeit zu hören. Auch wenn tagsüber der Restaurantbetrieb zu hören ist (ab etwa 7 Uhr bis abends 22 Uhr), ist der Platz nachts sehr angenehm ruhig.
Es gibt Sanitärräume, in einem halbwegs gepflegten Zustand. Das Duschen kosten 6 Zloty für 8 Minuten, Entsorgung kostenlos, Versorgung ebenfalls möglich. Am Rande des Stellplatzes gibt es Spülen, um Küchenutensilien abzuspülen.
Auch wenn der U-Haliny Camping preislich etwas höher liegt und man das hier eher für die nette Lage bezahlt, würden wir hier wieder für eine Nacht übernachten.
Einzelheiten: www.campercontact.com
Kosten: 15 Euro pro Nacht
GPS: 54.069966, 23.084484
Mein Fazit zum Landweg über Polen ins Baltikum
Ich würde die Baltikum Reise jederzeit wieder mit einer Fährüberfahrt beginnen und die Reise über den Landweg abschließen. Selbstverständlich lässt sich die Reise aber genauso gut auch über den Landweg beginnen oder ausschließlich ohne Fähre befahren.
Ich muss gestehen, dass ich mich vorab nicht groß über Polen als Reiseland informiert hatte. Umso positiver war ich über die landschaftliche Vielfalt überrascht. Besonders mit so vielen Wäldern und Seen hätte ich nicht gerechnet. Das Reisen ohne große Vorabplanung war für uns kein Problem. Dank der oben genannten Apps fanden wir überall eine großzügige Auswahl an Übernachtungsplätzen.
An die wirklich schlechten Straßenverhältnisse mussten wir uns zunächst gewöhnen. Besonders anstrengend (mit dem Wohnmobil) waren die Straßen, die am Fahrbahnrand absackten. Letztendlich sind wir gut durchgekommen. Nur über die fehlenden Rastplätze an den Landstraßen haben wir uns bis zum Schluss geärgert.
In Polen bezahlt man in Sloty. Auf unserer gesamte Durchreise durch Polen wurde jedoch Euro akzeptiert, und in Supermärkten konnte mir Karte bezahlt werden, was wir sehr angenehm fanden. So mussten wir nicht extra Geld tauschen.
Leseempfehlungen für Reisen durch Polen
Polen Roadtrip in 1 Woche auf Paradise found
Ein schönes Beispiel für eine einwöchige Tour durch Polen bietet Kerstin auf ihrem Blog. Sie war zwar mit dem Auto unterwegs, aber einen Tipp für die Route und Sehenswürdigkeiten auf dem Weg sind für alle Reisenden gleich interessant.
Mit dem Wohnmobil entlang der polnischen Ostseeküste auf Heikes Reiseblog
Ruths Gastbeitrag bei Heike beginnt auf Usedom und führt dich dann entlang der polnischen Ostseeküste. Neben Übernachtungstipps hat sie auch Sehenswertes und sonstige Tipps für dich aufgelistet.
Reisebericht: Masuren, polnische Ostseeküste und Danzig auf Crosli
Tanja nimmt dir auch ihrem Blog Crosli mit dem Wohnmobil entlang der polnischen Ostseeküste in die Masuren. Ein ausführlicher Reisebericht mit Übernachtungstipps und Sehenswürdigkeiten auf dem Weg.
Mehr von unseren Erfahrungen vom Baltikum:
- Baltikum Rundreise 2019: Übersicht & Zusammenfassung
- Mit der Fähre ins Baltikum: Erfahrungen, Infos & Tipps
- Mit dem Wohnmobil im Baltikum
- Baltikum mit Kind: Erfahrungen & Tipps für Ausflugsziele und Unternehmungen
- Baltikum Reiseführer: Unsere Reiseliteratur an Bord
Bist du schon von Deutschland über Polen nach Litauen oder zurück gereist?
Wie waren deine Eindrücke und Erfahrungen?
Offenlegung: * Link zum Amazon-Partnerprogramm. Bei einem Kauf über einen dieser Links, gibt es für uns eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis selbstverständlich unverändert. Wieso gibt es auf diesem Blog überhaupt Werbung?
[…] mit dem Wohnmobil, Camper oder Van über den Landweg nach Litauen will, findet bei Takly on Tour praktische Tipps für Stellplätze, Campingplätze und so […]
Liebe Tania,
Danke für die ehrliche Beschreibung! Für uns Berliner liegt Polen ja praktisch vor der Haustür. Aber es zieht mich einfach nicht so richtig Richtung Osten, auch wenn die Bilder echt nett aussehen und alle vom Baltikum schwärmen. Vielleicht kommt das noch irgendwann.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
das Nähste liegt oftmals doch so fern, oder wie heißt es so schön? Mir persönlich hat das Baltikum auch wesentlich besser gefallen, wobei ich Polen auf jeden Fall nochmal eine Chance geben werde. Es gibt auf jeden Fall auch dort wunderschöne Ecken.
Viele Grüße,
Tanja
Hallo, ihr beschreibt immer nur die Nordroute. Wir sind von Dresden über Breslau und Warschau gefahren. Nach Warschau nur Autobahnen und sehr gut ausgebaut sind es 600 km. Dort dann Übernachtung auf einem sehr guten Platz und am nächsten Tag nach Vilnius. Auch wieder nur über gut ausgebaute Straßen. Euren Post kann ich daher nicht ganz nachvollziehen, vor allem die Straßen waren besser als in Deutschland. viele Grüße
Hallo Biggi,
vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis, wie ihr gefahren seid.
Eigentlich habe ich genau deine Aussage im Text geschrieben: „Fahrt über die Autobahn: Der schnellste Weg von Deutschland ins Baltikum führt über die Autobahn. Diese sind in Polen zum Teil mautpflichtig. Es gibt aber alternative Landstraßen. Die Fahrt über die Autobahn ist allerdings schneller und komfortabler.“
Wir selbst bevorzugen generell Landstraßen, da die Fahrt landschaftlich reizvoller ist. Mit unserer Tochter hätten wir allerdings auch für den Weg über die Autobahn 2 Übernachtungen gebraucht. Aber wir hatten Zeit. Im Beitrag ist nur die nördliche Route ausführlich beschrieben, da wir diesen Weg gefahren sind und ich keine Erfahrung zur Autobahn habe. Wobei ein großes Stück Autobahn bei unserer Rückreise wegen Bauarbeiten sowieso gesperrt war, das wir die komplette Autobahn-Route nicht hätten nehmen können. Aber Danke für den Hinweis auf eure Route, die kann ich gerne unter dem Punkt Autobahn ergänzen.
Herzliche Grüße,
Tanja