Großartige Roadtrip Highlights auf der Halbinsel Kenai in Alaska
Viele Tiere, wenig Menschen, die unterschiedlichsten Landschaften gespickt mit kleinen Ortschaften – Alaska wie es im Buche steht. Wie vielseitig das Reiseziel hoch im Norden ist, zeigt uns Stefan in diesem Beitrag. Er hat die Halbinsel Kenai in Alaska besucht und zeigt dir die schönsten Highlights auf seinem Roadtrip aus Juli 2019. Viel Spaß auf Kenai in Alaska.
Die schönsten Orte auf der Kenai Halbinsel in Alaska
Die Kenai Halbinsel südlich von Anchorage ist in meinen Augen das Highlight auf einem Roadtrip durch Alaska. Die Landschaft ist unglaublich spektakulär, bietet sie doch so ziemlich alles, was man von der Wildnis Alaskas erwartet: grün, blau und türkisfarbene Flüsse, in denen sich die Lachse tummeln. Endlos scheinende Wälder, die Bären, Wölfe, Elche, Raben und Weisskopfseeadler beherbergen. Beeindruckend hohe Berge, von denen aus etliche Gletscher dem Meer oder den zahllosen Seen entgegen streben. Und nicht zuletzt ragt die Kenai Halbinsel in den nördlichen Pazifik und ist somit umgeben vom Cook Inlet im Westen, dem Prince William Sound im Osten und dem Golf von Alaska im Süden. Allesamt Gewässer, die so faszinierende Meeresbewohner wie Robben, Seeotter, Buckelwale und Orcas beheimaten.
In diesem Beitrag möchte ich dir einige der schönsten Orte der Halbinsel Kenai in Alaska vorstellen, die ich auf meinem Alaska Roadtrip besucht habe. Außerdem gibt es viele nützliche Tipps und die besten Orte, um Wildtiere zu beobachten.
Die Halbinsel Kenai in Alaska – Allgemeine Infos
• Schon vor 3000 Jahren wurde die Kenai Halbinsel von den „Athabasken“ besiedelt – so werden die Ureinwohner heute bezeichnet. Jedoch ist über diese Frühzeit so gut wie nichts bekannt, da laut Wikipedia erst im 20. Jahrhundert begonnen wurde, Nachforschungen zu betreiben. Mit fast 15% Bevölkerungsanteil hat Alaska prozentual die meisten Ureinwohner, vor jedem anderen Staat in den USA.
• Da von den etwa 740.000 Einwohnern Alaskas ungefähr 400.000 in der Region Anchorage leben, verteilen sich die übrigen Einwohner auf den Rest dieses riesigen Staats. Die größten Städte auf der Kenai Halbinsel sind Seward (2.700 Einwohner), Soldotna (4.100 Einwohner) und Homer (5.000 Einwohner).
• Im kleinen Ort Anchor Point befindet sich “North America´s Most Westerly Highway Point” – also der am westlichsten gelegene Punkt, den man in Nordamerika auf einer öffentlichen und durchgehenden Straße erreichen kann. Ich war nicht dort, aber was man so hört, ist der Ort eine Touristenfalle und nicht wirklich sehenswert.
• Über die gesamte Kenai Halbinsel führt nur ein richtiger Highway, die State Route 1. Sie beginnt ganz im Süden, in Homer (wo sie Sterling Highway heißt), reicht bis nach Anchorage und von dort weiter bis nach Tok, nahe der Grenze zu Kanada. Am Tern Lake, wo es natürlich auch wunderschöne Aussichten zu bestaunen gibt, teilt sich die Straße und heißt in nördliche sowie südliche Richtung jetzt „Seward Highway“.
Die schönsten Orte der Kenai Halbinsel
Um all die schönen, sehenswerten Orte auf Alaska´s Kenai Halbinsel ausgiebig erkunden zu können, rate ich dir 7-10 Tage einzuplanen. So hast du genug Zeit und kannst auch mal Regentage aussitzen, die es durchaus geben kann. Hier stelle ich dir jetzt meine Alaska Highlights vor, in der Reihenfolge, wie ich sie besucht habe:
- Portage Glacier bis Whittier (1 Tag)
- Homer & Besuch im Kachemak Bay State Park (3 Tage)
- Seward / Exit Glacier / Kenai Fjords National Park (3 Tage)
- Soldotna bis zum Lake Clark National Park
Portage Glacier / Whittier
Wenn man aus nördlicher Richtung, von Anchorage über den Seward Highway in Richtung Kenai Halbinsel fährt, biegt kurz hinter dem Alaska Wildlife Conservation Center die Portage Glacier Road nach links ab. Solltest du auf deinem Alaska Roadtrip noch nicht so viele Wildtiere beobachtet haben, lohnt sich ein Besuch im Conservation Center. Der Eintritt kostet 16 USD pro Person.
Portage Glacier
Die gut ausgebaute Portage Glacier Road führt durch Wald und an hübschen Seen vorbei. Unterwegs tun sich immer wieder wundervolle Ausblicke auf die umgebenden Gletscher auf. Nach etwa 15 Minuten erreichst du den Portage Lake und solltest dir unbedingt das Begich Boggs Visitor Center ansehen. Die Park Ranger dort sind super nett und haben auf so ziemlich alle Fragen zur Umgebung eine umfangreiche Antwort. Ich finde es immer sehr interessant, mich mit den Park Rangern zu unterhalten, die so eine große Leidenschaft für die Natur und ihren Job ausstrahlen. Im Visitor Center kannst du auch Tickets für eine Bootsfahrt auf dem See kaufen, wenn es noch freie Plätze gibt. Vorbuchen ist in der Regel sinnvoll. Die Tour dauert ca. eine Stunde, kostet 39 USD pro Person und fährt dich dicht an den Portage Glacier ran. Mit etwas Glück hörst du den Gletscher krachen und siehst gewaltige Stücke Gletschereis abbrechen und in den See stürzen.
Anstatt 39 USD auszugeben, kannst du auch der Portage Glacier Road weiter Richtung Whittier folgen. Sehr bald taucht der Whittier Tunnel auf, Nordamerikas längster Bahn- und Straßentunnel. 1943 wurde dieser einspurige, vier Kilometer lange Tunnel in Betrieb genommen. Züge und Fahrzeuge teilen sich die Spuren abwechselnd, achte daher auf die Ampelzeichen und fahre nicht einfach in den Tunnel! Die Benutzung des Whittier Tunnel kostet einmalig 13 USD pro Fahrzeug.
Zwischen dem Ausgang des Tunnels und der Kleinstadt Whittier führt rechts (über die Bahngleise) ein kleiner Weg zum Portage Pass Trailhead ab. Heftige Bodenwellen und zahllose Schlaglöcher sind auf den unbefestigten Straßen Alaskas an der Tagesordnung und so ist auch diese Zufahrt zum Trailhead keine Ausnahme. Ich bin jedenfalls froh, dass unser Mietwagen ein Toyota Tundra Pickup Truck ist, der eine hohe Bodenfreiheit hat. Der Parkplatz ist für amerikanische Verhältnisse eher klein und bei gutem Wetter in der Hauptsaison bestimmt schnell überfüllt.
Vom Trailhead (dem Startpunkt der Wanderung) geht es schon bald steil bergauf. Die Strecke bis rauf zum Pass ist etwa eine Meile lang (1,6 km) und steigt um etwa 240 Höhenmeter. Für einigermaßen fitte Wanderer stellt diese Wanderung kein Problem dar. Der Weg ist gut ausgebaut und man kann sich eigentlich nicht verlaufen. Oben am Portage Pass angekommen bist du auf einer Höhe von 800 Fuß (243 Meter) über dem Meeresspiegel. Wenn du dich hier nach rechts wendest, erreichst du etwa 300 Meter weiter einen tollen Aussichtspunkt auf das Tal, in dem der Portage Lake und der gleichnamige Gletscher liegen. Bis ans Seeufer ist es nochmal eine weitere Meile durch hohes Gestrüpp. Ich gehe nur bis zum Pass und kann daher nichts über den weiteren Verlauf der Wanderung sagen. Die Aussicht von hier ist super, bei gutem Wetter wahrscheinlich noch besser, wenn die Berge nicht von Wolken verdeckt sind.
Whittier
Nach der Wanderung zum Portage Gletscher hast du evtl. noch etwas Zeit, bis der Tunnel wieder befahrbar ist. Einen Plan findest du hier online. Anstatt in der Schlange zu warten, fahren wir einmal durch Whittier. Whittier verfügt über einen Tiefwasserhafen und ist daher für Kreuzfahrtunternehmen und Fähranbieter interessant. Die Straße endet zwar in Whittier, aber durch die Fähren kannst du von hier zB. nach Valdez, Cordova oder Juneau gelangen. Preise und Fahrzeiten findest du auf der Website von AlaskaFerry.com. Für einen Kaffee oder Snack am Hafen ist Whittier gut geeignet, länger braucht man hier allerdings nicht zu bleiben, da die Stadt alles andere als hübsch anzusehen ist.
2. Homer / Kachemak Bay State Park
Die Strecke von Whittier nach Homer, zum größten Teil über den Sterling Highway, ist 300 Kilometer lang und die Fahrt dauert mindestens 4-5 Stunden. Unterwegs stößt man auf viele Baustellen, welche die Fahrzeit arg verlängern. Aber die Straße führt auch durch wunderschöne, riesige Täler, durch Wälder sowie an Flüssen und Seeufern entlang. Überall gibt es Hinweisschilder auf Wanderwege, Angeln, Bootstouren, Rafting und zahllose Unterkünfte, die von Google gar nicht angezeigt werden. Besonders die Fahrt am Kenai River entlang ist schon ein Highlight auf der Kenai Halbinsel. Das türkise Wasser strahlt so intensiv, man will am liebsten einfach reinspringen und mit den Lachsen schwimmen.
Homer
Die Kleinstadt Homer liegt am Ende des Sterling Highway am Ufer der Kachemak Bay, einer Bucht des Cook Inlet. Bekannt ist Homer besonders für Heilbutt, von dem schon sehr große Exemplare in der Kachemak Bay gefangen wurden. Die Stadt trägt daher auch den Spitznamen “Halibut Fishing Capital of the World”. Touristisch interessant ist die Landzunge “Homer Spit”, von der Fähren und Wassertaxis an- und ablegen.
In Homer, der größten Stadt im Süden der Kenai Halbinsel, sind Wildtiere ganz alltäglich. Als wir über die Hauptstraße in die Stadt fahren, gleitet ein Weißkopfseeadler über uns hinweg. Weitere Exemplare des majestätischen Adlers sitzen oft auf abgestorbenen Bäumen oder Telefonmasten, also immer mal nach oben schauen! Von der Terrasse der Juneberry Lodge kannst du am frühen morgen oder abends Elche beobachten. Und im Wald, gleich hinter der Lodge, halten sich ganzjährig Schwarzbären auf. Im Hafen von Homer sieht man häufig Robben und die entspannten Seeotter gemächlich im Wasser treiben. Für Wildtier Beobachtungen ist Homer ein wahres Eldorado!
Drei Nächte bleiben wir und würden gerne noch 2 Wochen länger bleiben. Marcia und Mannfried sind die Besitzer der Juneberry Lodge und die perfekten Gastgeber; immer freundlich, hilfsbereit und zu einer Unterhaltung aufgelegt. Sie haben so tolle Geschichten zu erzählen und noch mehr Tipps für Homer und Umgebung auf Lager, hier kann es dir nicht langweilig werden. Zudem zaubert Mannfried morgens das köstlichste, selbstgemachte Frühstück. Mit etwas Glück bekommst du sogar Kaviar serviert.
Meine Unterkunft in Homer: Juneberry Lodge B&B, 40963 China Poot St, Homer, AK 99603
Weitere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Homer:
- Homer Spit Seafarer´s Memorial
- Homer Overlook Point zum Sonnenuntergang
- Homer Farmers Market
- Kajak fahren mit True North Kayak
- Wenn im Sommer das Fireweed blüht, lohnt eine Fahrt über die East End Road
- Dinner-Tipps in Homer: Alibi Bar (Fish Tacos, $6) & Kannery Grill (Cheeseburger, $14)
Kachemak Bay State Park
Grizzlybären beobachten, ohne eine teure Tour zu buchen – das wäre natürlich ideal. Mit diesem Gedanken fahren wir an einem sonnigen Morgen zum Homer Spit und buchen einen Transfer zum Kachemak Bay State Park. Es gibt auch hier mehrere Anbieter, aber wir entscheiden uns für Mako´s Water Taxi und können diesen sehr empfehlen. Sowohl die Leute an der Rezeption als auch die Fahrer des Boots sind nett und hilfsbereit bei allen Fragen. Für die 30-minütige Fahrt hin und 4 Stunden später wieder zurück bezahlen wir 80 USD (72 EUR) pro Person. Mit etwas Glück ist sogar schon auf dem nächsten Wassertaxi ein Platz frei. Da aber bei gutem Wetter viele Boote unterwegs sind, muss man auch nie lange warten. Nur am Wochenende solltest du evtl. vorher anrufen und nach freien Plätzen fragen.
Abgesetzt werden wir am Strand südlich von Glacier Spit. Hier stehen dann auch direkt ein paar Warnschilder. Du betrittst Bärengebiet! Verhalte dich entsprechend und du wirst einen unvergesslichen Tag erleben. Einerseits will ich unbedingt Bären in freier Wildbahn beobachten. Auf der anderen Seite habe ich aber auch echt Angst, tatsächlich einem Grizzlybär über den Weg zu laufen. Aus sicherer Entfernung wäre so eine Begegnung unvergesslich, aber die Natur lässt sich nicht planen oder vorhersehen. Daher machen wir unterwegs viel Lärm mit Klatschen und Pfeifen. Zu meiner eigenen Beruhigung habe ich auch Bärenspray dabei. Aber wir sehen kein einziges Tier im Kachemak Bay State Park, außer den Möwen am See. Allerdings gibt es viele Pfotenabdrücke und Bärenkot.
Zuerst geht es eine Weile durch den Wald. Der Pfad ist gut ausgebaut und nicht zu übersehen. Bald darauf lichtet sich der Wald und der Weg führt über alte Gletschermoränen auf den Grewingk Glacier Lake zu. Spätestens am Ufer des Sees trifft man auf weitere Menschen, denn die Wanderung zum Grewingk Glacier ist sehr beliebt. Stundenlang könnte ich hier am Ufer sitzen, auf den Gletscher in der Ferne starren und den Eisbergen zusehen. Doch es wird nach einer Weile auch eiskalt, durch den Wind, der vom Gletscher her weht.
Auf dem Rückweg geht es zunächst über den selben Pfad wie Hin. Dann folgen wir der Beschilderung Richtung Saddle Trail. Hier geht der Weg wieder durch den Wald und am Ende in teilweise etwas steilen Serpentinen bergab Richtung Ufer der Halibut Cove. Pünktlich taucht ein Boot auf, um uns und einige weitere Passagiere nach Homer zu bringen. Fazit: Die Wanderung zum Grewingk Glacier Lake ist eine tolle, spannende Erfahrung. Dadurch, dass der Kachemak Bay State Park so abgelegen ist, fühlt man sich oft wie allein in der Wildnis. Für einen Tagesausflug bei gutem Wetter finde ich die Tour perfekt.
Eckdaten zur Grewingk Glacier Lake Wanderung:
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- Wassertaxi zum Glacier Spit (80 USD)
- Glacier Lake Trail zum Grewingk Glacier Lake (5 km)
- Saddle Trail zur Halibut Cove (1,6 km)
- Wassertaxi zurück nach Homer
- Plane minimum 4 Stunden Zeit ein
- Warme Kleidung, Regensachen, Snacks und Wasser mitnehmen
- Be Bear Aware !
- Weitere Infos sowie Trails findest du auf Homeralaska.org
3. Seward / Exit Glacier / Kenai Fjords Nationalpark
Von Homer bis Seward ist es ein weiter Weg, aber auch eine großartige Alaska Roadtrip Etappe. 270 Kilometer über Sterling Highway und Seward Highway, einmal rund um die Kenai Halbinsel. Oben im Norden lohnt es sich, hinter dem Ort Sterling vom Highway abzubiegen auf die Skilak Lake Road. Auf dieser 30 Kilometer langen Schotterstraße gibt es einige Wanderwege, Campgrounds und Zufahrten zum Seeufer des Skilak Lake. Die Straße wird uns von Marcia als Tipp für Bärenbeobachtungen genannt. Wir sehen unterwegs leider nur ein Stachelschwein. Dennoch lohnt sich der Abstecher, denn die Aussicht auf den Skilak Lake und Bear Mountain am Hidden Creek Overlook ist fantastisch. Die Piste führt an ihrem Ende wieder auf den Sterling Highway, du musst also nicht wieder umkehren.
4. Soldotna / Lake Clark National Park
Wenn du bis hierhin auf Deinem Alaska Roadtrip immer noch keine wild lebenden Bären beobachten konntest, habe ich einen guten Tipp für dich: Natron Air in Soldotna.
Wir besuchen nach Homer noch Seward, den Denali Nationalpark, den hohen Norden Alaskas, Valdez und Kennicott. Ganz am Ende dieses Roadtrips durch Alaska kehren wir nochmal auf die Kenai Halbinsel zurück, um am letzten Tag Grizzlybären zu beobachten.
Soldotna
Die Stadt Soldotna befindet sich 236 Kilometer südlich von Anchorage auf der Kenai Halbinsel. Du erreichst sie über den Sterling Highway, der mitten in der Stadt den Kenai River überquert. Bekannt ist die Stadt besonders bei Anglern, die im Sommer kommen, um an den Ufern des Kenai River nach Lachsen zu fischen. Außerdem ist Soldotna eine Art Versorgungszentrum für die Halbinsel. Hier und in der Nachbarstadt Kenai gibt es die größten Supermärkte der ganzen Gegend. Viel mehr gibt es über Soldotna nicht zu berichten. Es ist keine besonders hübsche Stadt, allerdings ist die Natur drumherum spektakulär, besonders der Mount Redoubt im Hintergrund!
Meine Unterkunft in Soldotna: Soldotna Inn, 35041 Kenai Spur Hwy, Soldotna, AK 99669
Mein Dinner-Tipps in Soldotna: Mykels Restaurant (Filet Mignon, $38)
Hier findest du einen weiteren Beitrag zum Thema „Bären beobachten in Alaska“ geben, wo ich unseren Besuch im Lake Clark Nationalpark ganz ausführlich beschreibe und dir Tipps zur Beobachtung gebe.
Für weitere Informationen zur Kenai Halbinsel empfehle ich dir diese passende Wikipedia Seite. Und für persönliche Erfahrungen findest du tolle Infos im Reisebericht „Alaska Roadtrip im Camper“ (➚ Travelinspired) und im Beitrag „Erster Eindruck von Alaska: Der Seward Highway“ (➚ Willkommen Fernweh.de).
Hast du die Halbinsel Kenai in Alaska schon besucht?
Verrate uns gerne deine Eindrücke!
Danke für den tollen Beitrag und dass man Schwertis Berichte nun auch weiterhin finden kann! :)
Für uns war es ja wirklich nur ein erster Eindruck, aber der Beitrag hat mich darin bestärkt, dass die Kenai-Halbinsel auf jeden Fall Teil unserer Bucket-Liste sein sollte. Wunderbare Natur und dann eben auch die Möglichkeiten, wilde Tiere zu beobachten und zu fotografieren, herrlich! Ich bin schon auf den Bärenartikel gespannt…
Bärchen kommen bald ;)
Hallo Stefan, das hört sich toll an – Alaska steht auch noch auf meiner To-go-Liste! Wie lange warst Du denn insgesamt in Alaska? Und wie lange vorher hast Du Unterkünfte und Ausflüge gebucht? Du warst ja offenbar im Juli unterwegs – genau wie wir also mitten in den Sommerferien … Wie viel muss man da vorab planen?
Hallo Sabine,
ich war vom 25.7. – 13.8. in Alaska. Ich habe alle Unterkünfte vorgebucht, bis zum Denali Nationalpark, also für etwa die ersten 9 Tage. Danach haben wir unterwegs nach Unterkünften geschaut. Das was ich vorab gebucht hatte (Unterkünfte, Kenai Fjords Bootsfahrt und Busfahrt zum Eielson Visitor Center im Denali), hab ich alles im Januar/Februar gebucht. Hat sich gelohnt, denke ich. Allerdings war laut den Einheimischen extrem wenig los, während wir da waren. Erst in Valdez (am Ende der Reise) mussten wir 2-3 Unterkünfte probieren, bis wir ein Zimmer hatten. Bis dahin wäre alles ohne Vorbuchen gegangen, weil halt wenig los war überall.
Aber ich wollte nichts riskieren und hatte lieber die günstigen und guten Unterkünfte sicher. Besonders im Denali hätte es richtig teuer werden können, wenn ich nicht vorgebucht hätte.
Mit „wieviel muss man da vorab planen“ musst Du mir allerdings auf die Sprünge helfen. Was meinst Du? Wieviel der Urlaub gekostet hat insgesamt?
LG, Schwerti
Gletscher, Seen, Berge und unentliche Weite… klasse! Toller Blogbeitrag und herrliche Bilder.
Liebe Grüße, Jörg vom Wanderblog Outdoorsuechtig.de
Vielen Dank für das Lob, Jörg. Hoffentlich gefallen Dir die kommenden Beiträge auch so gut.