Antwerpen • Verliebt in den Bahnhof Centraal
Reisebericht Antwerpen 2014 | Tag 2
Nach dem Ausschlafen und ausgiebigen Frühstück im Hotel machen wir uns noch einmal auf den Weg in die Innenstadt. Mein neues Lieblingsbauwerk will bei Tageslicht noch einmal bestaunt werden. Ich gebe zu, ich habe noch nicht genug vom Bahnhof. Durch die Straße mit den schönen englisch-aussehenden Häusern und Herbstbäumen spazieren wir wieder bis zur Haltestelle. Sonntags fahren die Bahnen hier jede viertel Stunde und so müssen wir uns eine Weile gedulden. Wir fahren bis zur Haltestelle Diamant, steigen aus und begeben uns ans Tageslicht.
Der Name der Haltestelle kommt übrigens vom bekannten Diamantviertel. Welches genau an den Hauptbahnhof grenzt. Wir kommen direkt vor dem Bahnhof von Antwerpen raus und machen ein paar Fotos von der ansehnlichen Fassade.
Auch heute drehen wir eine Runde über den Vorplatz. Im Hellen sieht das Ganze gleich viel freundlicher aus. Das sehenswerte Gebäude des Radisson Blu strahlt im morgendlichen Sonnenlicht.
Wir genießen noch eine Weile die Sonnenstrahlen und machen uns dann auf den Weg in den Bahnhof.
Koningin Astridplein
2018 Antwerpen
Alle wichtigen Informationen zum Bahnhof gibt es auf der Seite von b-europe
Wieder tauchen wir in die Welt von Harry Potter ein. Wir erkunden das Gebäude und kommen aus dem Fotografieren gar nicht mehr raus. Bei Tageslicht ist das Gebäude auf jeden Fall noch schöner und von den Treppen aus hat man einen tollen Blick. Aber ich höre jetzt mal auf zu schwärmen und lasse lieber Fotos und ein Video sprechen.
Bevor wir das Bahnhofsgebäude verlassen gehen wir noch einmal bis zu den Gleisen. Auch hier gibt es unendlich viele, tolle Fotomotive. Von dem hektischen Treiben, welches am Kölner Bahnhof herrscht, fehlt hier jede Spur.
Anschließend verlassen wir das Gebäude und biegen links in die Pelikaanstraße. Diese ist der Beginn des bekannten Diamantenviertels. Ein Juweliergeschäft reiht sich hier an das andere. Schnell wird klar, wieso dieses Viertel als Diamantenviertel Antwerpen bezeichnet wird.
Überall in den Schaufensterauslagen glitzert und funkelt es. Der Anblick erfreut wohl fast jedes Frauenherz. Wir spazieren einmal um den Block und kommen an mindestens fünfzig Juweliergeschäften vorbei. Ein Spaziergang ist ganz nett, ansonsten finden wir dieses Viertel allerdings relativ unspektakulär.
Nach unserem Streifzug durch das Diamantenviertel machen wir uns langsam auf den Rückweg zur Bahnhaltestelle. Unsere Bahn lässt auf sich warten, aber als sie endlich kommt ist sie wenigstens so gut wie leer. Nun heißt es Abschied nehmen von Antwerpen, wir fahren bei strahlendem Sonnenschein zurück nach Köln. Aber eines ist sicher: Antwerpen, wir kommen wieder!
Hast du den Bahnhof Centraal in Antwerpen schon gesehen? Warst du ebenso fasziniert?
Ich liebe Antwerpen !
Die liebste, schönste und heimischte Stadt der Welt für mich !
Und seit 30 Jahren immer wieder gut für Überraschungen, wenn wir wieder „heim“ kommen zu ihr .
Ich ertage es schlecht, wenn ich nicht ein paar Male pro Jahr hinkommen kann.
Dieses hellblaue, dünne Licht an machen Morgen über der Stadt und der Schelde, wenn man sie vom Ring aus sieht…….
Und schon wieder Sehnsucht !
Liebe Christine,
vielen Dank für diesen tollen Einblick. Ich glaube wir müssen unbedingt noch einmal hin und morgens Ausblick nach dem bestimmten Licht halten. Das klingt wirklich schön.
Viele Grüße,
Tanja