Amerika 2014 • Tag 28 • Vancouvers Westen entdecken
Unterwegs im Westen von Vancouver
Reisedatum: 20.05.2014
Heute war ausschlafen angesagt. Erst halb Zehn standen wir auf, unser Rekord in diesem Urlaub – am letzten Tag haben wir das verdient. Wir starteten bei wundervollem Wetter mit einem Frühstück draußen vor einer Traumkulisse – so könnte jeder Morgen starten.
Wir haben lange nach Ausschau gehalten und beim Frühstück sahen wir ihn endlich: Einen Weißkopfseeadler. Gut, dass die Kamera immer parat liegt.
Gegen Mittag machten wir uns noch einmal auf den Weg in die Stadt. Bei dem guten Wetter wollten wir noch etwas Zeit im Stanley Park verbringen. Schnell war ein freier Parkplatz gefunden – eine Stunde hatten wir Zeit.
Wir spazierten an den uns schon bekannten Totempfählen vorbei. Weil sie so sehenswert sind, legten wir wieder einen kurzen Stopp ein.
Eine kurze Abkürzung gingen wir zur anderen Seite, so dass wir einen Blick auf die Lions Gate Bridge werfen konnten.
Nach einem letzten Blick auf unsere Lieblings-Aussicht fuhren wir eine Stunde weiter. Wir fuhren noch eine Runde durch den zauberhaften Stanley Park.
Über die Lionsgate Bridge weiter Richtung Westen. Unser Ziel war der Lighthouse Park.
Auf dem sehr engen, steilen Schotterparkplatz fanden wir schnell einen Randplatz. Aufgrund der zahlreichen Schilder die vor Autodieben warnen, war uns schon etwas mulmig zu Mute. Aber da wir sowieso immer alle Wertsachen mitnehmen, sollte bei uns nichts groß passieren. Wir spazierten etwa 1,5 Kilometer durch einen Märchenwald, bis wir an dem Lighthouse Viewpoint ankamen.
Der Leuchtturm war leider von Bäumen sehr verdeckt. Aber immerhin die Spitze lugte zwischen den Bäumen empor. Wir hielten uns nicht lange hier auf und liefen den benachbarten Trail weiter. Hier machten wir es uns auf einem Felsen bequem und genossen die tolle Aussicht auf die Bucht vor Vancouver mit der Skyline im Hintergrund.
Traumhaft, dafür hat sich der Weg auf jeden Fall gelohnt. Nach einer Pause in der Sonne spazierten wir zum Parkplatz zurück. Der Waldweg war ein toller Spaziergang. Bei der Vielfalt im Wald konnte man fast traurig sein, dass wir den Olympic Nationalpark aus Zeitgründen auslassen mussten.
Die letzten Kilometer fuhren wir an der Horseshoe Bay entlang, zurück zum Porteau Cove Provincial Park – unserem Campingplatz. Hier packten wir die ersten Sachen zusammen, stellten unsere Stühle nach draußen und genossen die letzten Sonnenstrahlen.
Nachdem wir dann alles zusammengepackt haben, war noch Zeit genug einen kurzen Spaziergang am Wasser entlang zu machen, ehe die Dunkelheit einsetzte.
Morgen geht es schon zurück. Feuerholz war aufgebraucht, die letzten übrigen Lebensmittel an die Nachbarn verteilt und am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, also war früh Schlafen angesagt. Hier findest du unsere ausführlichen Vancouver Sehenswürdigkeiten & Reisetipps.
Gefahrene Strecke: 87 Kilometer
Campingplatz:
Porteau Cove Provincial Park
Squamish-Lillooet D, BC, Kanada
GPS: 49.560259, -123.232727
CAD38) mit Strom
Fazit Campground:
Siehe Ende Tag 27