Australien Ostküste • Tag 1 • Christchurch → Melbourne
Willkommen in Melbourne
Reisedatum: 10.11.2015 | Dieser Artikel enthält einen Affiliatelink.
Nachdem wir gegen Mittag in unserem Hotel in Christchurch (Neuseeland) ausgecheckt haben, werden wir von dem netten Hotelchauffeur zum nahe gelegenen Flughafen gebracht. Netterweise wurde unsere Checkout-Zeit auf Nachfrage etwas verlängert, da unser Flug erst am Nachmittag startet. Am Flughafen verläuft alles planmäßig, wir fliegen allerdings eine halbe Stunde verspätet ab. Die halbe Stunde Verspätung holt der Pilot von Virgin Australia wieder heraus und so landen wir relativ pünktlich um 18 Uhr Ortszeit in Melbourne. (Man bedenke die Zeitverschiebung).
Ein letzter Blick auf Neuseeland
In Melbourne gibt es einen praktischen Transfer in die Innenstadt. Mit dem SkyBus gelangt man binnen zwanzig Minuten Richtung Zentrum. Die Fahrt kostet $18 und man fährt die 23 Kilometer, bis zur Southern Cross Station, in einem klimatisierten Bus mit kostenlosem Wifi. Einige Hotels bieten ab der Endhaltestelle einen kostenlosen Hotelshuttle bis zum Hotel. So zum Glück auch unser Travellodge Hotel. In der Southern Cross Station geht man für den Hotelshuttle zum ausgewiesenen Fenster und meldet sich an. Anschließend wartet man im Minibusbereich an der Flagge. Von hier aus wird man den entsprechenden Bus zugeteilt. Auch die Rückfahrt mit dem SkyBus vom Hotel bis zu dieser Station ist kostenlos. Der Portier im Hotel muss lediglich einige Stunden vor Abholung bei SkyBus anrufen. Erst an der Southern Cross Station muss ein Ticket für die weitere Fahrt bis zum Flughafen Melbourne gekauft werden. Ein sehr praktisches Shuttlesystem. Die Busse fahren von morgens bis abends. (Stand 10.2015)
Wir finden relativ schnell den richtigen Bus, steigen ein und wenige Minuten später geht es auch schon los. Wir lehnen uns zurück und genießen die Fahrt durch die Stadt.
Der SkyBus in Melbourne
Unser Hotel liegt sehr zentral. Wir wohnen nur eine Seitenstraße vom Yarra River entfernt. Wir checken ein und packen unsere Rucksäcke halbwegs aus. Nachdem wir uns eine Weile ausgeruht haben, machen wir uns auf den Weg zu einer ersten Stadterkundung.
Ich bin mir nicht sicher, wie lange es genau dauert, aber Melbourne zieht uns binnen Minuten in seinen Bann und lässt uns nicht wieder los. Dieses Gefühl haben wir bisher nur in Vancouver gehabt. Das erste was uns an Melbourne auffällt, der Altersdurchschnitt ist relativ niedrig. Es laufen überwiegend stylisch oder chic gekleidete Leute durch die sauberen Straßen und überall ist Musik.
Es ist gut möglich, dass uns jede Großstadt nach sechs Wochen Natur pur und der Ruhe fasziniert hätte, aber man hört ja des Öfteren, dass Melbourne zu einer der lebenswertesten Städte der Welt zählt. Das können wir durchaus bestätigen. Schade nur, dass sie soweit von Deutschland entfernt liegt. Aber jetzt wollen wir mal los.
Auf der Promenade am Yarra River beobachten wir eine Weile einen Straßenkünstler, der fast von einer Menschentraube verschluckt wird. Anschließend überqueren wir den Fluss, über die sehenswerte Southbank Pedestrian Bridge. Hier bleiben wir fasziniert stehen und torpedieren die fotogene Brücke mit unseren Kameras.
Die sehenswerete Southbank Pedestrian Bridge mit integrierter Bar
Blick auf die Tower von Melbourne
In der Ferne geht die Sonne langsam unter und das Licht ist wunderschön. Wir beobachten das Farbenspiel noch eine ganze Weile, ehe wir auf der anderen Flussseite Richtung Federation Square spazieren. Begleitet werden wir von der Musik, die in den umliegenden Restaurants und Bars gespielt wird.
Inzwischen ist es dunkel und die Hochhäuser um uns herum sind beleuchtet. Auf der St. Kilda Road, die über den Yarra River führt, verweilen wir und bewundern die Skyline der Stadt. Die Hochhäuser spiegeln sich im Wasser und bieten eine tolle Kulissen.
Ein Blick auf Southbank und das Arts Centre Melbourne
Der belebte Feration Square am Abend
Blick auf Melbourne bei Nacht
Als wir weiter über die Brücke gehen, laufen wir direkt auf das hell leuchtende Victorian Arts Centre Melbourne zu, welches dem Eiffelturm sehr ähnlich sieht. Nach einem kurzen Zwischenstopp an dem blau leuchtendem Gebäude, spazieren wir am Fluss entlang wieder zurück.
Immer wieder stoßen wir auf bunte Kunstwerke. Sei es die kunterbunten Figuren oder schönen Wandmalereien. Wir schlendern die Yarra Promenade entlang, bis wir zur Ecke Clarendon kommen. Inzwischen sind wir am Verhungern und da kommt uns der Burgerladen Merrywell gerade recht.
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- Das Victorian Arts Centre
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- Eine bunte Figur am Yarra River
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- Straßenmalerei in Southbank
Wir genießen unglaublich leckere Burger (American Burger und Kiss Burger) und Fries. Gut, dass wir anschließend noch einen ordentlichen Fußmarsch bis zum Hotel zurücklegen müssen, so liegt uns das Essen nicht ganz so schwer im Magen. Gegen elf Uhr fallen wir hundemüde und lauter neuer Eindrücke ins Bett.
American Burger und Kiss Burger
9 Riverside Quay
Southbank VIC
Australien
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- Unser Zimmer im Travelodge Southbank, Australien
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- Zimmer im Travelodge Southbank
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- Das Badezimmer im Travelodge Southbank Hotel
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- Travelodge Southbank Hotel
♥♥♥♥♥ Die Lage des Travelodge Southbank ist perfekt. Durch die relativ ruhige Lage in einer Seitenstraße war bei unserem Besuch von der Hauptstraße wenig zu hören. Das Hotel liegt nur wenige Meter vom Yarra River und dessen verkehrsberuhigter Promenade entfernt. Der beliebte Eureka Tower liegt nur wenige Meter entfernt. Die sehenswerte Southbank Pedestrian Bridge liegt fußläufig etwa 150 Meter entfernt. Ebenso erreicht man in wenigen Minuten den bekannten Federation Square und die Free Tram Zone. Entlang der Promenade gibt es zahlreiche Restaurants und Bars. Ein 7Eleven Laden liegt ebenfalls direkt um die Ecke des Hotels. Die Anfahrt vom Flughafen ist relativ einfach und entspannt mit dem SkyBus möglich. Der Airport liegt etwa 25 Kilometer vom Hotel entfernt. ♥♥♥♥ Unser Zimmer war angenehm groß, geräumig, hell und nett eingerichtet. Es gibt eine kleine Küchenzeile mit einer Mikrowelle, einem Wasserkocher, sowie Geschirr und Besteck. Hier hatten wir die Möglichkeit Tee oder Kaffee zuzubereiten. Das Personal an der 24-Stunden-Rezeption war äußerst freundlich, hilfsbereit und hat uns mit allerlei Kartenmaterial für eine Stadtbesichtigung versorgt. Free Wifi gibt es für zwei Endgeräte pro Zimmer pro Tag, wobei die Datenmenge von 100MB eher zu Belächeln ist. Allerdings gibt es die Option, für $9.95 pro Tag mit vier Endgeräten Wifi auf dem Zimmer zu nutzen – was wir in Ordnung fanden. Im Hotel wird Frühstück angeboten, was wir allerdings sehr teuer fanden (ich weiß den Preis leider nicht mehr). Da es genug Versorgungs- und Restaurant-Möglichkeiten um das Hotel herum gibt, haben wir das Frühstück nicht genutzt. Für die 275 Hotelzimmer, die sich auf zahlreichen Etagen befinden, gibt es lediglich zwei Aufzüge. Was nicht nur enorme Wartezeiten, sondern zum Teil auch Warteschlangen bedeutet. Da sich unser Hotelzimmer relativ weit oben befand, bestand leider nicht die Option das Treppenhaus zu nutzen. ♥♥♥♥♥ Das Hotelzimmer war bei unserem Aufenthalt sehr sauber und wir haben hier nichts zu beanstanden gehabt. ♥♥♥♥ Das Preis-Leistungs-Verhältnis finden wir in Ordnung. 126 Euro pro Nacht für zwei Personen im Standardzimmer sind okay. Wir würden dieses Hotel jederzeit wieder wählen. Alles in allem hat es uns hier sehr gut gefallen und vor allem die hervorragende Lage ist unschlagbar.
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