Eine Bootstour durch Budapest • Tag 3
Eine Stadterkundung zu Fuß und per Boot in Budapest
Reisedatum: 15.04.2013
Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns gegen halb Zehn auf den Weg. Wir steigen in die UBahn und fahren bis zum Opernplatz. Hier müssen wir uns kurz im Stadtplan orientieren, denn unser Ziel liegt dieses Mal nicht an der Donau. Unser Stadtplan führt uns zur St. Stephans Basilika, die wir von der UBahn-Haltestelle schnell erreichen.
Wir bestaunen die Kirche, umrunden sie und werfen einen kurzen Blick hinein. Der Vorplatz liegt noch halb im Schatten und es sind noch nicht viele Touristen unterwegs. Wir genießen die Ruhe.
Über die Andrássy Út gehen wir zu Fuß weiter Richtung Heldenplatz. Auf dem Weg kommen wir wieder an der Oper und dem Oktagon-Platz vorbei. Eine halbe Stunde später erreichen wir den Heldenplatz. Ein sehr anschaulicher Platz. Wir haben ihn ja bereits gestern aus dem Sightseeing Bus gesehen, aber wenn man hier vor den riesigen Säulen und Statuen steht, fühlt man sich plötzlich sehr klein.
Nachdem wir uns eine Weile umgesehen haben, gehen wir weiter und gelangen zum Stadtgarten. Hier umrunden wir den kleinen See. Die Sonne ist so schön angenehm, dass wir auf einer Parkbank die Sonnenstrahlen genießen und das alltägliche Treiben im Park beobachten.
Nach etwa einer Stunde verlassen wir den Stadtpark und gehen zurück zum Heldenplatz. An der Haltestelle warten wir auf den nächsten Sightseeing Bus, da unser 48-Stunden-Ticket ja praktischer Weise heute noch gültig ist.
Knapp eine viertel Stunde später biegt der Bus um die Ecke und wir ergattern noch freie Plätze. Die Fahrt kann also los gehen. Jedoch fahren wir lediglich drei Stationen, ehe wir an der Haltestelle „Astoria“ in eine S-Bahn umsteigen. Mit dieser fahren wir an unserem Hotel vorbei, bis zum Fővám tér, an der Donau, wo wir die Bahn wieder verlassen. Unser Ziel liegt nur wenige Schritte entfernt: die Markthalle von Budapest.
Das morgendliche Getümmel der Menschen hält sich bei unserem Besuch noch in Grenzen, so dass wir ganz entspannt durch die Halle spazieren und uns in aller Ruhe umsehen können. Eine ganz schöne Farbenpracht von Obst, Gemüse, Fleisch und in der unteren Halle auch Fisch.
Wir decken uns mit Baguettes und Getränken ein und schlendern zurück zur Donau. Hier wollen wir zum Abschluss unserer Sightseeing-Tour noch mit dem Boot fahren. Die Anlegestelle ist schnell gefunden und wir müssen nur eine kurze Weile warten, ehe das nächste Sightseeing-Boot um 13 Uhr anlegt.
Menschenmassen runter, Menschenmassen drauf und los geht die Bootstour über die Donau. Wir haben Glück und ergattern oben vor Kopf noch zwei freie Plätze. Von hier aus haben wir den besten Blick, auf die uns bereits bekannten Bauwerke: Burgpalast, Fischerbastei und Parlament. So schippern wir bei sonnigem, aber frischem Wetter über die Donau Richtung Margareteninsel.
Nach einer halben Stunde Fahrt, erreichen wir die Margareteninsel. Hier gehen wir von Bord und machen uns – bei nach wie vor tollem Sonnenschein – auf den Weg über die Insel in der Donau. Hier gibt es viele Sportmöglichkeiten, aber dafür waren wir nicht hier. Wir suchen uns mitten im Park eine schöne Bank und machen in der Sonne bequem unser Picknick. Dieser Platz lädt zum Verweilen ein. Kurz vor Fünf machten wir uns dann langsam auf den Rückweg. Wir schlendern über die Margaretenbrücke, ich fotografierte noch einmal die Aussicht und wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel.
Nach eine kurzen Stopp im Hotel machen wir uns direkt auf die Suche nach einem Restaurant. Heute gehen wir einmal Richtung Pester Innenstadt. Hier sind einige Restaurants nebeneinander aufgereiht. Da unser heutiges Restaurant aber nicht so dolle ist, lohnt es nicht namentlich erwähnt zu werden. Es war eher typisch touristisch, sah nett aus, aber ansonsten war es solala.
Anschließend spazieren wir noch ein wenig durch die Stadt, bis wir schließlich nicht ganz so spät am Hotel einkehren. Denn Koffer packen steht auch noch auf unserem Abendprogramm.
Abschied von Budapest
Reisedatum: 16.04.2013
Heute ist ein frühes Frühstück angesagt, denn wir müssen zurück zum Flughafen. Gegen elf Uhr geht bereits unser Flieger, so dass wir uns früh auf den Weg machen müssen. Praktisch ist auch heute wieder, dass die UBahn-Haltestelle direkt vor unserem Hotel liegt. Acht Stationen bis Köbánya-Kispest, Umstieg in den Flughafen Bus 200E und schon sind wir auch schon wieder ohne besondere Vorkommnisse am Flughafen. Pünktlich 11.05 Uhr geht unser Flieger zurück Richtung Dortmund. Tschüß Budapest, schön war es, bis bald!