Nachhaltig reisen mit Kindern: Tipps & Erfahrungen
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Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Finde meine praktischen Tipps zum nachhaltigen reisen mit Kindern und schärfe dein Bewusstsein für das Thema. Ich zeige dir, welche Alternativen wir nutzen. Unternehmungen für Familien, Vermeidung von Müll und Plastik … Es gibt einfache Möglichkeiten und Alternativen, wie du mit einfachen Mitteln nachhaltiger Leben und Reisen kannst.
Erfahrungen beim nachhaltigen Reisen mit Kind
Sei es im Alltag oder auf Reisen, das Thema Nachhaltigkeit ist unglaublich vielfältig und extrem spannend. Nachhaltigkeit war einer der Gründe, weshalb ich vor einiger Zeit die Blogparade „Verantwortung als Reiseblogger“ gestartet habe.
Die eingehenden Beiträge haben mich allesamt motiviert und zudem habe ich die ein oder andere wertvolle Idee oder Anregung bekommen, was ich in Zukunft noch ändern könnte. Weitere Ideen findest du im Artikel „Nachhaltig Reisen, geht das?“ auf dem Bestager Reiseblog.
Viele der nachfolgenden Erfahrungen und Tipps lassen sich selbstverständlich nicht nur auf das Reisen, sondern auch im Alltag zu Hause durchführen.
Die besten Reisearten für das nachhaltige Reisen mit Kindern
Ich gebe zu: Unser Favorit, die Wohnmobilreise, ist nicht die nachhaltigste Reiseform. Wenn du nachhaltige Reisemöglichkeiten suchst, führen Radreisen oder Wanderungen die Spitze an, aber verständlich, dass du nicht nur die nähere Umgebung ins Auge fassen möchtest. Bus- oder Zugreisen° sind dann um einiges schonender für die Umwelt, als Roadtrips mit dem Auto oder Wohnmobil.
Zumal das Bahnfahren mit Kindern nicht nur nachhaltig, sondern auch praktisch und kostensparend ist: Wusstest du zum Beispiel, dass Kinder bis 14 Jahren kostenlos mit der Bahn fahren? Und bis 27 Jahren gibt es attraktive Spartickets.
Wir wissen alle: Besonders Flugreisen sind schädlich für unsere Umwelt. Auch ich möchte nicht ganz auf das Fliegen verzichten. Dafür haben wir die Flugreisen jedoch stark eingeschränkt. Außerdem sollte die Flugzeit in gesunder Relation zur Reisezeit stehen. Für eine Woche in die USA oder 14 Tage nach Neuseeland – da brauchen wir nicht über Nachhaltigkeit zu sprechen.
Inzwischen gibt es auch immer mehr Reiseunternehmen, die sich auf das Thema „Nachhaltiges Reisen“ spezialisiert haben. Ein interessantes Interview hierzu hat Kerstin von Paradise found auf ihrem Blog geführt. Es gibt sicher auch Anbieter, die sich mit dem Thema nachhaltiges Reisen mit Kindern beschäftigen.
Unterkunftssuche für nachhaltiges Reisen mit Kindern
Nachhaltig geltende Unterkünfte sind: das Zelt, Ferien auf dem Bauernhof, Airbnb – sofern man mit den Eigentümern in der Wohnung lebt oder Housesitting macht, solange der Vermieter im Urlaub ist. Für Wohnmobilreisende gibt es private Übernachtungsmöglichkeiten – eine tolle Übersicht dazu findest du hier.
(Kleine) Inhabergeführte Hotels oder Bed & Breakfast sind sinnvoller, als große Hotelbauten. Auch, wenn inzwischen immer mehr Hotelketten das Thema Nachhaltigkeit für sich entdecken. So habe ich kürzlich im Motel One in Köln übernachtet und war von dem nachhaltigen Konzept total begeistert. Auch die ACHAT Hotelkette bietet hier ein tolles Konzept. Mein Tipp: Beschäftige dich mit den Unterkünften, bevor du sich buchst.
Nachhaltige Unternehmungen auf Familienreisen
Fahrradtouren und Wanderungen in der Natur, eine Schnitzeljagd und Geocaching, Besuche von Spielplätze und Badeseen, Ausflüge mit dem Bollerwagen oder Picknick im Grünen. All das sind unterhaltsame Aktivitäten, die als Familie großen Spaß machen und noch dazu als nachhaltig gelten. Indoorspielplätze und Erlebnisbäder sind bei schlechtem Wetter sicher eine gute Alternative, nicht jedoch, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Mach dir vor Reiseantritt eine Liste, wo alle Ideen gesammelt werden, die die Familienmitglieder gerne in der Natur machen.
Vermeidung von Müll und Plastik beim nachhaltigen Reisen mit Kindern
Wenn man mal darauf achtet, ist es unglaublich, was es an (unnützes) Plastik gibt. Ganz besonders, wenn man bei Baby- oder Kinderdingen schaut. Plastikverpackungen, Plastikunterlagen, Mikroplastik in Kosmetika … soweit das Auge reicht. Gibt es Alternativen? Ganz bestimmt!
Windeln, Feuchttücher, Einmallätzchen … . Anstelle von den herkömmlichen Windeln könnte man zum Beispiel Stoffwindeln nutzen oder sich mit dem Thema windelfrei beschäftigen. Hiermit konnte ich mich persönlich jedoch nie anfreunden, deshalb habe ich überlegt, wo es alternative Möglichkeiten gibt, um nicht nur Kosten, sondern auch Müll und vor allem Plastik zu sparen. Hier meine paar Tipps:
Feuchttücher – haben wir nie genutzt. Meine Hebamme unterstützte mich in dem Gedanken und empfahl uns neben der besten Möglichkeit von Waschlappen einfache Spültücher aus Baumwolle. Waschlappen sind nicht immer praktisch und man kommt aus dem Waschen nicht mehr heraus. Ich gebe zu, auch die Läppchen der Spültücher sind Müll – jedoch weit weniger als die Massen an Feuchttüchern. Aus einem Spültuch* bekomme ich viele Läppchen. Diese tränkte ich in Wasser und gab unter Umständen einen Tropfen Babyöl drauf. Wenn der Po einmal richtig schlimm verschmiert ist, hilft Abduschen wunderbar.
Wickelunterlagen – Die herkömmlichen Wickelunterlagen haben wir unterwegs auch gerne genutzt. Mit etwas Vorsicht konnten wir sie viele Male nutzen, Müll entstand jedoch trotzdem. Eine viel bessere Idee, ist eine tragbare Wickelunterlage für unterwegs*. Diese bekam eine Freundin geschenkt. Ich fand es genial. Eine praktische, nachhaltige Lösung für unterwegs und ein wirklich geniales Geschenk zur Geburt!
Schwimmwindeln – Ich gebe zu, auf die alltäglichen Pampers wollte ich nicht verzichten. Stoffwindeln wären stattdessen nachhaltiger, waren aber nicht so mein Ding. Wo jedoch Alternativen möglich sind, da setze ich sie gerne ein. So ist das auch beim Schwimmen. Wir haben eine Schwimmwindel* geschenkt bekommen, die super praktisch und sehr nachhaltig ist. Einfach nach dem Schwimmen in die Wäsche und es entsteht kein Müll. Aus der Erfahrung heraus empfehle ich den Kauf von zwei Schwimmwindeln, denn so kann bei einem längeren Schwimmbadbesuch die Windel auch mal gewechselt werden und eine trockene Windel angezogen werden.
Taschentücher – Ruckzuck ist der Schnupfen da, im Urlaub oder zu Hause immer schnell passiert. In den meisten Reiseländern wie USA oder Neuseeland gibt es – nicht wie bei uns die festen Papiertaschentücher, sondern – lediglich so dünne Fähnchen, die schon zerfallen, wenn man sie nur aus der Packung holt. Spätestens mit Kindern geht das ordentlich auf die Nerven. Ich greife da ganz „old school“ auf die guten alten Stofftaschentücher* zurück. Ja genau, die früher Oma und Opa immer dabei hatten. Die gibt es inzwischen sogar mit süßen Kindermotiven. Sie erfüllen seinen Zweck und waschen müssen wir auch auf Reisen auch mal.
Pflegeprodukte als Reisegrößen – Shampoo, Duschgel, Wundcreme … Verständlich, dass niemand Lust hat, 250ml Flaschen oder Tiegel mit auf Reisen zu nehmen. Toll, dass es da die praktischen Reisegrößen gibt, oder? Ich bin mir sicher, wäre da nicht der ganze Plastikmüll. Dabei ist es so einfach! Es gibt z.B. im Drogeriemarkt kleine, wiederverwendbare Reisegefäße*, die immer wieder aufgefüllt werden können. Auch die meisten Reisegrößen der Kinderprodukte lassen sich wieder auffüllen. Spart nicht nur Geld, sondern auch Plastikmüll.
Mikroplastik in Kinderpflegeprodukten – Als ich mich vor einigen Jahren mit dem Thema Mikroplastik beschäftigt habe, war ich ehrlich gesagt schockiert, in wie vielen Kosmetikprodukten (für Babys und Kleinkinder) Mikroplastik enthalten ist. Wenn dich das Thema interessiert, kann ich dir die (Einkaufs)Liste mit der Angabe von Mikroplastik in Kosmetikprodukten ans Herz legen. Hier gibt es Informationen, was Mikroplastik überhaupt ist und sogar einen sogenannten Einkaufsführer mit Produkten, die Mikroplastik enthalten. Es gibt eine erfreuliche (und immer weiter wachsende) Anzahl an Pflegeprodukten für Kinder, die frei von Mikroplastik sind. Ich habe zu Hause alle ausgetauscht und somit wird auch unterwegs keine solche Kosmetik mehr verwendet.
Verpackungsmaterial von Lebensmitteln vermeiden – Unterwegs sind Snacks für uns unverzichtbar, auch auf Reisen. Deshalb habe ich, seitdem Milana mitreist, immer zwei leichte Dosen im Gepäck. So verzichten wir auf Frühstücksbeutel oder gar auf Plastiktüten und haben Kekse, Obst oder Gemüse immer gut verpackt.
Trinkflaschen – Wenn das Kind so weit ist und aus einer normalen Flasche trinken kann, ist es gewiss einfach eine kleine 0,5 Liter Plastikflasche im Supermarkt zu kaufen. Ich möchte nicht ausschließen, dass wir das nicht auch mal aus Bequemlichkeit tun, aber generell nutzen wir eine wiederverwendbare Trinkflasche, worin wir Wasser, Apfelschorle oder Tee für unterwegs transportieren.
Zugegeben, worauf ich auf Reisen nicht verzichten wollte, waren Windelbeutel. Die geruchshemmenden Beutel sind für den Camper oder fürs Hotelzimmer einfach am besten und ich habe keine sinnvolle Alternative gefunden. Ein Mülleimer ist halt eben nicht immer sofort in der Nähe und wir nutzen natürlich nicht nur einen Beutel pro Windel. Falls du eine nachhaltigere Lösung dafür hast, gerne her damit!
Meine Meinung zum nachhaltigen reisen mit Kindern
Wie du siehst, gibt es gute und einfache Möglichkeiten, um mit der Familie nachhaltig unterwegs zu sein. Ich gebe zu, einige Ideen sind etwas aufwändiger, aber sinnvoll. Bei meiner Bloggerkollegin Planet Hibbel findest du weitere tolle Reisetipps und Ideen, wie du achtsam und nachhaltig mit Kindern unterwegs sein kannst. Zudem gibt es hier°, bei Omio weitere nachhaltige Reisetipps sowie eine Erklärung, was nachhaltiges Reisen eigentlich ist.
Wie sieht das bei dir aus? Achtest du auf nachhaltiges Reisen mit Kindern? Hast du ergänzende Tipps? Ich freue mich über deinen Kommentar!
Offenlegung | ° Dieser Artikel enthält Werbung für Omio. Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade Nachhaltiger Reisen von Adventureluap teil. * Link zum Amazon-Partnerprogramm. Bei einem Einkauf über einen dieser Links, gibt es für mich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis selbstverständlich unverändert. Wieso gibt es auf diesem Blog überhaupt Werbung? Aktualisierung – Ursprung des Beitrags: 18. April 2019
Hallo Tanja,
danke für den tollen Beitrag! Ich bin die Einkaufsliste vom BUND gerade durchgegangen und bin ebenfalls schockiert, wie viele Kinderprodukte da enthalten sind. Beim nächsten Nachkaufen fliegen ein paar „Dauerbrenner“ von der Liste. Ich finde es allerdings super ätzend, dass dem Endverbraucher die Verantwortung zugeschustert wird. Ich bin zwar gegen übermäßiges Regulieren und Reglementieren, aber in manchen Fällen gibt es nur schwarz und weiß, da sind Verbote gut. Mikroplastik ist rabenschwarz und gehört verboten, fertig.
Was die Windeln angeht, bin ich ganz bei dir. Stoffis kann ich mir auch nicht vorstellen. Wir setzen allerdings auch nur waschbare Schwimmwindeln ein, verwenden Waschlappen für den Po, Wickelunterlagen braucht kein Mensch (Spucktücher beim Baby, später ohne alles, zB im Stehen), die Spucktücher sind zu Taschentüchern umfunktioniert und statt der Zewa-Rolle für die Kleckereien habe ich nun Bambustücher im Einsatz.
LG, Nicole
Liebe Nicole,
vielen Dank für dein Feedback und den Einblick in eure Alternativen. Zum Zewa brauche ich ganz unbedingt auch noch Alternativen. Bambustücher werde ich mir mal anschauen, danke! Ja, das mit dem Mikroplastik in (Kinder)kosmetika ist wirklich traurig und ich wär hier für ein Verbot, aber da haben wir ja leider nicht wirklich ein Mitspracherecht. Hoffen wir einfach mal, dass das irgendwann einmal kommt.
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
es macht mich traurig und wütend, wenn ich sehe, was wir mit unserer schönen Welt machen. Ich versuche auch Plastikfrei zu leben, wo es nur geht. Fernreisen haben wir erstmal eingestellt. Wir werden jetzt Imker und tragen auch damit zum Umweltschutz bei. Und doch ist das alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wenn wir was tun wollen müssen wir mit dem Aufhören beginnen.
Aber das ist nicht in einem Kommentar zu diskutieren. :)
Liebe Grüße
Charnette
Liebe Charnette,
vielen Dank für deine Ansichten. Wow, Imker. Ich finde die Arbeit mega spannend, auch wenn ich großen Respekt vor Bienen habe. Viel Spaß und viel Erfolg.
Viele Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
ich tue mich – ganz allgemein gesprochen, nicht auf Deinen Blogpost bezogen – immer ein bisschen schwer mit ganz konkreten Vorgaben, was „man“ darf oder nicht. Nicht jede Regel passt zu jeder Familie – und Verbote/Regulierungen helfen selten bei der Bewusstseinsveränderung, sondern erzeugen oft eher Trotz.
Aber so hast Du ja auch nicht argumentiert, sondern Du hast Anregungen gemacht. Und das finde ich gut!
Ich finde, dass wir heutzutage verlangen können, dass die Menschen, die es sich leisten können, stärker nachdenken über die Art, wie sie leben. Wenn man ein Traumziel, das man schon seit Jahrzehnten auf der Liste hat, nunmal nur mit dem Flugzeug erreichen kann, dann ist das so. Dafür kann man ja im nächsten Jahr ganz bewusst den Donau-Radweg entlang radeln.
Und viele Dinge sind wirklich so einfach umzusetzen!
Wenn jeder wenigstens ein bisschen was beitragen würde, sähe Vieles schon ganz anders aus …
In diesem Sinne: Auf weitere Anregungen!
Liebe Grüße!
Ines-Bianca
Liebe Ines-Bianca,
vielen Dank für deine Eindrücke. Da sprichst du mir aus der Seele. Ich finde nichts schlimmer, als wenn etwas verallgemeinert wird oder gesagt/geschrieben wird alle „müssen/sollen“. Da bin ich ganz deiner Meinung, danke für dein Feedback!
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
wir lassen uns seit kurzem von einem Frischehändler einmal wöchentlich mit Obst, Gemüse und Brot beliefern. Die Produkte sind saisonal und kommen aus der Region. Unser Obst und Genüse ist bicht in Plastik eingeschweißt, wir sparen uns eine Fahrt zum Supermarkt und der Händler fährt logistisch sinnvoll und damit ökonomisch wertvoll seine Kunden so an, dass kein Weg zweimal gefahren wird.
Danke für deinen ausführlichen tollen Artikel zum Thema.
Liebe Grüße Birgitta
Liebe Tanja,
super, dass du das Thema aufgreifst! Ich sehe uns Reiseblogger ja schwer in der Verantwortung, da zu informieren und auch mit gutem Beispiel voranzugehen.
Was die Windelproblematik angeht: Ich habe auch wie du gedacht, bei Kind Nr. 3 dann aber doch gedacht, dass es nicht noch ein Müllberg werden darf. Und dann hat das Stoffwickeln mir so einen Spaß gemacht, das hätte ich nie gedacht – es gibt heutzutage so viele verschiedene Windelsysteme für jeden Geschmack, die auch noch superschick aussehen. Inzwischen sind alle meine Sets wieder weiterverkauft, ich habe also auch noch viel weniger Geld ausgegeben als für WWW.
Eine Alternative für euch wären vielleicht abbaubare Windeln aus Maisstärke, die gibt es von Wiona. Wenn ihr jetzt nicht mehr so viele braucht, fallen die auch preislich nicht mehr so ins Gewicht…
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
vielen Dank, es freut mich, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Gut zu wissen, dass man sich vielleicht tatsächlich dran gewöhnen kann. Da hättest du mir mal vor zwei Jahren berichten sollen ;) Ich finde das wirklich toll, wenn das mit den Stoffwindeln klappt. Darf ich fragen ob du die selbst wäscht oder einen Wäscheservice dafür nutzt? Das mit den abbaubaren Windeln finde ich sehr interessant, da werde ich doch gleich mal direkt nach recherchieren. Danke für den Tipp!
Viele Grüße,
Tanja
Hallo Tania,
wir haben festgestellt, dass man als Familie unheimlich viel Müll produziert und ein nachhaltiges Leben kaum möglich ist – sofern man nicht weit abseits vom Mainstream unterwegs ist. Unabhängig davon, ob man sich gerade auf Reisen oder zu Hause befindet.
Ich war wirklich schockiert, als ich erfahren habe, dass Wegwerfwindeln 500 Jahren brauchen, bis sie verrotten, wenn sie nicht verbrannt werden.
Meine Tochter ist daher seit Geburt bis auf wenige Ausnahmen windelfrei, das ist zwar sehr zeitintensiv, schon allerdings auch enorm den Geldbeutel :-)
Hallo Isabel,
da gebe ich dir recht. Mit dem Kind wächst der Müllberg ins Unermessliche, wenn man nicht aufpasst. Seitdem wir mal bewusst drauf achten, freue ich mich über jeden eingesparten Schnipsel (zumindest was Plastik angeht). Wow, mein größer Respekt für das Windelfrei. Das finde ich absolut bemerkenswert. Wir üben gerade auf das Töpfchen zu gehen und ich hoffe, dass wir auf die Windeln dann in absehbarer Zeit verzichten können, allerdings will ich es auch nicht erzwingen. Stoffwindeln wären ja tatsächlich eine sinnvolle Alternative – aber das ist wie gesagt, leider einfach nicht meins.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja!
Erstmal vielen Dank für die Verlinkung. Ich finde es super, dass Du das Thema Nachhaltigkeit auf Reisen/ unterwegs auch auf Kinder ausweitest, darüber hatte ich bisher noch gar nicht viel gelesen und Du gibst ein paar wirklich gute Tipps. Bald muss ich mich ja ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzen, da sind Deine Tipps schon einmal eine gute Starthilfe ;)
Ganz liebe Grüße, drück Dich!
Kerstin
Liebe Kerstin,
vielen Dank für dein tolles Feedback! Ja ich bin sehr gespannt, da wirst du sicher auch die ein oder anderen persönlichen Erfahrungen machen und ich bin schon sehr gespannt, was du dann ergänzen kannst.
Drück dich zurück, liebe Grüße,
Tanja