Thailand • Tag 7 • Vom Norden in den Süden nach Phuket

Chiang Mai → Phuket

Reisedatum: 28.10.2010

Da wir gestern so spät angekommen sind, wollten wir heute unbedingt noch ein wenig von Chiang Mai sehen, ehe es später nach Phuket ging. Da unser heutiges Hotel ohne Frühstück gebucht war, machten wir uns direkt am Morgen auf den Weg durch das Städtchen. Auf dem Weg kamen wir an einer sehenswerten Stadtmauer vorbei, wo es einen großen Teich und tolle Blumen gab.

In der Innenstadt von Chiang Mai

Wir folgten einer Straße und fanden ein nettes Frühstückslokal. Dieses wurde von einem Deutschen geführt und es gab sogar eine deutsche Speisekarte. Hier ließen wir es uns gut gehen. Nach dem spärlichen Frühstück in den letzten Tagen, konnten wir hier das Essen genießen. Man merkt generell in Chiang Mai, dass die Stadt auf Deutsche eingestellt ist. Immer wieder gibt es auch deutsche Beschilderung.

Ein ausgiebiges Frühstück

Auf unserem Rückweg kamen wir an einem Kloster vorbei. Da aber nur ein Mönch zu sehen war und wir gelesen haben, dass Mönche nicht mit Frauen sprechen dürfen, haben wir uns nicht getraut zu fragen, ob wir das Gelände besichtigen drüfen. Und so haben wir das Gelände schnell wieder verlassen. Anschließend kamen wir zu einem kleinen Tempel der direkt an einer Grundschule stand.

Als wir durch den Zaun lugten, wurden wir von einem Mann angesprochen. Dieser erzählte, dass dies eine Schule sei und er Lehrer hier ist. Wir könnten gerne mitkommen und alles ansehen. Wir stellten wieder einmal fest, dass die Thailänder unheimlich nett und gastfreundlich sind. Dieser Tempel war sehr fröhlich und kunterbunt gestaltet und der Lehrer erzählte uns einiges dazu.

Der Altar des kleinen Tempels in Chiang Mai

Passend zur benachbarten Schule gibt es viele Figuren

Zurück im Hotel haben wir noch eine Weile im Internet gesurft, ehe wir zum Flughafen gebracht wurden. Dort ist alles ganz reibungslos abgelaufen und unser Flug ging pünktlich um kurz nach Mittag. Auf ging es in den Süden, nach Phuket. Der Flug mit Air Asia verging recht schnell und wir hatten eine super Aussicht.

Blick von oben auf Phuket

Ein Blick aus dem Flugzeug auf Phuket

Anschließend wurden wir vom Flughafen abgeholt, was wieder einwandfrei klappte. Nach einer fast einstündigen Fahrt kamen wir endlich in unserem Hotel ‚Paton Premier Resort‘ an. Wir waren begeistert. Das Hotel lag zentral, war sehr schön und die Zimmer ein Traum. Endlich mal wieder ein Zimmer wie man es in Europa kennt. Zudem direkt ebenerdig und am Pool gelegen.

Nachdem wir uns für die kurze Zeit eingerichtet hatten, haben wir uns umgezogen und gingen an den nahe gelegenen Strand. Das Wetter war toll, es war angenehm warm und wir freuten uns auf einen schönen Sonnenuntergang.

Vorher wurdenallerdings noch meine höllisch juckenden Bettwanzenstiche (ein Andenken aus Kanchanaburi) mit ein bisschen Kortisoncreme versorgt. Gut, dass wir mit einer Reisepotheke ausgestattet waren. Ich glaube die Stiche habe ich bisher unerwähnt gelassen. Über die krümelige Matratze dort und die nähere Entstehung der roten Punkte auf meinem Rücken hatte ich bis jetzt nie näher nachgedacht – aber nun leuchtete uns plötzlich ein, woher sie kamen.

Flohstiche sind wirklich nicht angenehm

Der Strand ‚Patong Beach‘ in Phuket hat uns nicht enttäuscht. Es war nicht total überfüllt und wir konnten super am langen Sandstrand entlang spazieren. Als die Sonne immer weiter unterging, haben wir uns in den Sand gesetzt und den Sonnenuntergang genossen. Wobei am Ende leider Wolken vor die Sonne zogen. Als die Sonne dann ganz untergegangen war, haben wir uns hungrig auf den Rückweg gemacht.

Auf der anderen Seite unseres Hotels lag eine belebte Straße mit Restaurants. Dort haben wir uns hingesetzt und etwas gegessen. Es gab, wie häufig hier in Thailand, ein großes Angebot an frischem Fisch. Anika hat sich an vegetarische Nudeln gehalten, ich habe den Reis mit den Scampis probiert. Sehr lecker.

Frischer Fisch in Phuket

Übernachtung: Patong Premier Resort*

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