USA Südwesten • Tag 14-15 • Unser Besuch in Las Vegas als Familie

Reisedatum: 29. – 30.04.2018 | Dieser Artikel enthält Affiliatelinks.

Nachdem wir Las Vegas 2014 schon einmal ohne Kind bereist haben, war bei der Reiseplanung schnell klar, dass wir die kunterbunte Halligallistadt auch auf dieser Reise wieder besuchen werden. Wie unsere Erfahrungen in Las Vegas als Familie waren und was wir dort unternommen haben, erzählen wir im folgenden Reisebericht.

Valley of Fire State Park ➝ Las Vegas

Sonntag, 29.04.2018

Heute morgen lassen wir es langsam angehen und verlassen nach dem Wasserauffüllen den wunderschönen Stellplatz auf dem Atlatl Campground im Valley of Fire State Park. Nachdem wir noch einen kurzen Stopp an der Dumpstation einlegen, halten wir erneut am gegenüberliegenden Atlatl Rock.

Hier führt eine lange, relativ steile Eisentreppe an dem roten Felsen hinauf. Oben angekommen finde ich sehenswerte Felsmalereien an dem Atlatl Rock. Die sogenannten Petroglyphs sind laut Beschreibung älter als 4000 Jahre und zeigen die Kultur der damaligen Einwohner. Es ist absolut faszinierend zu sehen, dass diese Zeichen der Zeit so lange sichtbar sind und vor allem so hoch auf dem Atlatl Rock überhaupt gefunden wurden und somit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Nach einem kurzen Aufenthalt steige ich wieder hinab. Die Treppe sollte auch mit Höhenangst relativ gut zu schaffen sein. Kinder sollten am besten in der Trage/Kraxe transportiert werden.

Schweren Herzens verlassen wir nun den fantastischen State Park und machen uns auf den Weg nach Las Vegas. Wir verlassen den Park über den Westausgang. Bei der Ausfahrt müssen wir übrigens die Quittung für die Einfahrt vorzeigen. Wer also zu einer späten Uhrzeit einfährt und erhofft sich die Gebühr auf diese Weise zu sparen, muss sie spätestens bei der Ausfahrt zahlen. Der Valley of Fire State Park ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet, die Zufahrten zum Beispiel zur Scenic Route werden nach Sonnenuntergang gesperrt. Die Campingplätze hingegen sind die ganze Zeit über anfahrbar. Während der Ausfahrt bekommen wir noch ein paar Dickhornschafe zu Gesicht.

Die Fahrt bis zur Interstate (I-15) ist noch relativ abwechslungsreich. Weiße Felsen und eine grün-getupfte Wüstenlandschaft wechseln sich ab. Die Straße führt Achterbahnmässig in kleinen Wellen auf und ab durch die Landschaft.

Kurz vor der Auffahrt auf die Interstate liegt auf der linken Seite ein Wildcampingspot für alle, die nicht auf den traumhaften Campingplätzen Übernachten möchten. GPS: 36.439364, -114.673755

Dickhornschafe im Valley of Fire

Die schöne Landschaft am Westausgang

Etwa eine Stunde brauchen wir mit dem Wohnmobil vom Valley of Fire State Park bis nach Las Vegas. Die Fahrt über die Interstate ist unspektakulär. Wir befahren Las Vegas von Norden und haben alsbald den markanten Stratosphäre Tower im Blickfeld.

Wir kommen durch Downtown Las Vegas und fahren über den berühmt berüchtigten Las Vegas Boulevard – auch als Strip bekannt. Tagsüber versprüht er nur wenig Reiz und nur vereinzelt sind Leute auf der Straße zu sehen. Wir durchqueren die Stadt und kommen am berühmten Las Vegas Schild vorbei. Hier ist wie immer einiges los. Unser erstes Ziel für heute ist die Outlet Mall, da es noch zu früh ist, um im Hotel einzuchecken.

Diese riesige Shopping Mall kennen wir noch von unserem letzten Besuch 2014 und auch heute finden wir schnell einen Parkplatz und stöbern durch Geschäfte von Tommy Hilfiger, Levys, GAP und Co. Auch für Babys und Kinder gibt es hier eine ganze Reihe Auswahl. Wie Christian so schön sagt: „Hier gibt es nichts, was es nicht gibt.“ Oder kannst du dir ein Beef Jerky Outlet vorstellen? Aber auch sonst ist für das leibliche Wohl gesorgt, denn es gibt diverse Food Courts. Wir entscheiden uns für ein Baguette von Subway, ehe wir einen letzten Shop besuchen und uns gegen ein Uhr auf den Weg zum Hotel machen.

Auf der Fahrt zu unserem Hotel Tuscany Suites & Casino° schläft Milana ein. Auf dem Parkplatz am Hotel warten wir also, bis sie aufwacht, ehe wir einchecken. Glücklicherweise geht der Checkin zügig vonstatten. Wir bekommen ein Zimmer, inklusive Gebäudeplan. Das Hotel Tuscany ist nicht riesig und nicht hoch, aber doch so groß, dass man etwas Zeit benötigt, um sich zurecht zu finden.

Unser zugeteiltes Zimmer liegt im Erdgeschoss von Gebäude A, direkt vor uns liegen Parkplätze und hier ist einiges los. Falls Christian abends mal länger auf dem Strip bleiben möchte, ist mir dieses Zimmer ehrlich gesagt alleine mit Kind nicht ganz geheuer. Dann bin ich lieber im ersten oder zweiten Stock. Ganz nach dem Motto Fragen kostet ja nichts, gehen wir also noch einmal zurück zur Rezeption und es ist gar kein Problem ein anderes Zimmer zu bekommen.

Gang durch die Anlage des Tuscany Hotels

Unser neues Zimmer im Gebäude C ist im zweiten Stockwerk (von drei) und wirklich schön und ruhig gelegen. Weder vom Flughafen, noch von dem enorm lauten Bass des Hard Rock Hotels ist etwas zu hören. Unseren Trampeltier-Nachbarn über uns, sollen wir erst später „kennenlernen“. Dieser stapft nämlich abends und morgens früh mit voller Kraft über den knarrenden Holzboden und läuft gefühlt 200 Mal hin und her, so dass wir schnell das Gefühl bekommen, dass er das mit Absicht macht. Idioten gibt es wohl überall auf der Welt.

Nachdem wir das Zimmer in Augenschein genommen haben, machen wir uns mit dem Lageplan vom Hotel vertraut. Direkt um die Ecke von unserem Nachbargebäude gibt es Parkplätze. Diese schauen wir uns an und sehen, dass genügend Platz für unser Wohnmobil ist. Das ist super, denn so steht das Fahrzeug geschützt im Inneren des Gebäudekomplexes und wir haben ein sicheres Gefühl, bei den ganzen Schildern „Das Hotel übernimmt für Diebstahl jeglicher Art keine Haftung“.

Wir haben dieses Hotel von einem Freund empfohlen bekommen und uns vorab per Email mit dem Hotel in Verbindung gesetzt, ob das Parken mit einem RV möglich ist. Wir bekamen eine positive Rückmeldung und sehen vor Ort, dass es erfreulich viel Platz und diverse Möglichkeiten gibt, Wohnmobil (jeglicher Länge) hier zu parken.

Nachdem Christian also umgeparkt hat, nehmen wir das gepackte Gepäckstück und die wichtigsten Dinge mit auf unser Zimmer. Anschließend machen wir eine halbe Stunde Pause, ehe ich mit Milana zum Pool gehe. Die Poollandschaft liegt inmitten der Hotelanlage und ist sehr schön. Rote Liegen stehen um den Pool herum. Ein geräumiger Pool und ein Jacuzzi stehen für die Gäste bereit. Bei dem sonnigen Wetter ist hier einiges los. Aber wir haben Glück und ergattern noch eine freie Liege. Anschließend gehen wir in den Pool und drehen mit Swimi* ein paar Runden. Eine Dreiviertelstunde später kommt Christian und wir legen uns noch ein paar Minuten in die Sonne, ehe wir wieder auf das Zimmer gehen. Jetzt noch schnell duschen und umziehen, ehe wir uns auf den Weg Richtung Strip machen.

Das Hotel liegt nur zwei Querstraßen vom Las Vegas Boulevard entfernt und wir laufen etwa zehn bis fünfzehn Minuten zum Strip. Die Umgebung ist in Ordnung, jedoch gibt es hier und da ein paar Obdachlose. Die Obdachlosen-Szene ist in Las Vegas leider sehr groß. Trotzdem haben wir uns auf dem Gang zum Strip zu keiner Zeit unwohl gefühlt. Einzig als Frau alleine würde ich mich bei Dunkelheit hier etwas unwohl fühlen. In einer Gruppe, als Paar oder Familie ist es hingegen absolut okay.

Am Strip angekommen, gehen wir zunächst einmal durch das Hotel Flamingo. Hier beobachten wir eine Weile die Flamingos im Garten, was natürlich „tierische“ Begeisterung bei unserer Tochter auslöst. Auch der weitere Gang durch die Hotelanlage ist ganz nett.

Flamingos im Garten

Ein kleiner Laden im Hotel Flamingo

Hinter der Bar Margaritaville, schräg gegenüber vom Pavillon des Caesars Palace, biegen wir in die „Fressmeile“ ein, wo wir zunächst zu Abend essen. Die Pizza und Nudeln sind okay, aber nichts besonderes, weshalb wir hier nichts näher benennen möchten. Anschließend kehren wir zurück auf den Strip und spazieren bis zum Hotel Venetian. Dieses zählte schon 2009 und 2014 zu meinen absoluten Highlights und begeistert mich auch jetzt wieder. Christian hingegen findet es einen Tacken zu kitschig. Wir schauen eine Weile zu, wie die Gondeln über das Wasser schippern und gehen dann eine Runde durch das Hotel.

Das Schöne bei dem zweiten oder besser gesagt dritten Besuch (für mich) in Las Vegas hat man nicht mehr das Bedürfnis jeden Zentimeter fotografieren zu müssen. So lassen wir uns Treiben und genießen die aufgeladene Atmosphäre der Stadt. So langsam wird es Zeit und wir machen uns gegen halb Neun auf den Rückweg. Milana ist begeistert von den riesigen Leinwänden, vom Leuchten und Glitzern um uns herum, sowie den Disneyfiguren die hier herumlaufen. Mit dem Kinderwagen ist – trotz der Menschenmassen – ein gutes Durchkommen und die Leute sind freundlich und aufgeschlossen. 

Zurück im Hotel schläft Milana schnell ein und auch wir sind ganz schön geschafft von dem Tag und gehen früh schlafen.

Ein paar Impressionen von unserem abendlichen Rundgang über den Strip:

Gefahrene Strecke: 105 Kilometer

Übernachtung:
Tuscany Suites & Casino°
255 E Flamingo Rd, Las Vegas, NV 89169, USA

Die Bewertung findest du am Ende des Beitrags

Montag, 30.04.2018

Erkundung von Las Vegas am Tag

Nachdem wir ganz entspannt ausgeschlafen haben, machen wir uns gegen halb Elf erneut auf den Weg zum Strip. Tagsüber sieht der Las Vegas Boulevard unglaublich unscheinbar aus und erst am Abend tritt das berühmte Erscheinungsbild auf. Für uns ist der Spaziergang durch Las Vegas am Tag Neuland, da wir die Stadt bisher nur in der Dämmerung bzw. bei Dunkelheit kennen. Dann wollen wir mal los.

Zunächst machen wir einen kleinen Ausflug in die französische Welt von Las Vegas. Das wird im Hotel Paris geboten. Nachdem wir das Casino durchquert haben, kommen wir zu dem schönen Teil des Hotels: Ein blauer Himmel mit Wolken, schöne Laternen und sehenswerte, französische Häuserfassaden. Neben einem Restaurant, wo es von morgens bis abends Buffett gibt, über Crêpes bis zu Baguettes sind hier viele Köstlichkeiten zu finden. Natürlich neben Kosmetikshops und Nobelboutiquen. Auch Milana ist ganz begeistert und zeigt von der einen auf die andere Stelle und läuft einmal quer durch das beachtlich große Hotel.

Wir verlassen „Paris“ und spazieren weiter den Strip entlang. Wir machen einen kurzen, bunten Abstecher in das Casino vom Hotel Hollywood, welches uns allerdings nicht so reizt. Gegen Mittag legen wir eine Pause bei McDonalds ein. Milanas erster Besuch bei dem goldenen M. Der Cheesburger scheint ihr zu schmecken.

Es folgen ein paar Produktshops wie von Coca Cola und M&Ms. Diese haben sage und schreibe vier! Stockwerke und es gibt wirklich alles was ads Fanherz begehrt. Wir können nicht widerstehen und nehmen zwei kleine Andenken mit. Kurze Zeit später besuchen wir eines der größten Hotels am Strip: das MGM. Golden funkelt die Hotelhalle und der berühmte goldene Löwe steht mitten in der Hotellobby. Besonders Milana hat hier ihren Spaß.

Der Cola- und M&M Shop

Der berühmte goldene Löwe im MGN

Wir verlassen das Hotel an der Lobby und gehen außen herum zurück zum Strip und Richtung Straßenübergang zum Hotel New York. Auch „New York“ ist ganz nett anzusehen, bietet unserer Meinung aber eher von außen die sehenswerten Besonderheiten, wie die beeindruckende Freiheitsstatue oder die Achterbahn auf dem Dach. Weiter links folgen noch das Hotel Excalibur (Märchenschloss), Luxor (als Pyramide) und Mandalay Bay (mit Aquarium). Wir spazieren einmal durch das Hotel New York und lassen uns noch den bunten Flipperautomaten berieseln. Hier spielen wir auch selbst eine Runde, allerdings abwechselnd, so dass unsere Tochter das Getöse nicht mitbekommt.

Nach einer Pause im Starbucks machen wir uns langsam wieder auf den Rückweg Richtung Norden. Auf dieser Straßenseite (vom Hotel New York) läuft es sich tagsüber viel angenehmer, da weniger los ist. Dafür gibt es auf dieser Seite allerdings viele Übergänge, das bedeutet für uns mit Kinderwagen, dass wir häufiger mit einem Aufzug fahren müssen, was hier aber kein Problem ist. Die Aufzüge sind alle sehr gut ausgeschildert und relativ ordentlich.

Restaurants am Strip

Das Hotel Paris

Einen Abstecher machen wir noch, denn auf dieser Reise möchten wir nun gerne mal das berühmte Hotel Bellagio von Innen sehen. Und was soll ich sagen? Hammer, der kleine Umweg lohnt sich auf jeden Fall! Gegenüber des Hoteleingangs gibt es eine kleine, schöne Parkanlage. In der prunkvollen Hotelanlage werden wir mit kunterbunten Regenschirmen (wie scheint aus Glas) unter der Decke empfangen. Ein sehenswerter Anblick. Nicht nur wir hatten die Idee dieses Hotel tagsüber zu besuchen. Hier ist ordentlich was los.

Im hinteren Bereich, angrenzend an die Lobby, ist ein kleines Paradies zu finden. Hier gibt es ein regelrechtes Blumenmeer und genauso duftet es auch. Tulpen und andere Arten von Frühlingsblumen, soweit das Auge reicht. Eine Schildkröte, eine überdimensionale Vase und viele andere Figuren aus tausenden von Blüten. Es ist wirklich der absolute Hammer. Dieses kleine Paradies wird übrigens regelmäßig umgestaltet. Hier halten wir uns einige Zeit auf und genießen den Anblick und das Zwitschern der Vögel, welches eine tolle Untermalung bietet.

Anschließend verlassen wir das Hotel wieder und spazieren an dem riesigen Teich entlang, Richtung Las Vegas Boulevard. Während wir auf dem Weg sind, startet die berühmte Wassershow – die mich bisher bei jedem meiner Besuche hier unglaublich beeindruckt hat, wie auch jetzt wieder.

Geringe Besuchermenge bei der Wassershow

Die Wassershow am Bellagio in Las Vegas

Nun haben wir aber erstmal genug. Wir haben Glück, dass es heute nicht so warm ist wie die letzten Tage, so war unser langer Marsch sehr angenehm. Gegen Fünf erreichen wir unser Hotel und fallen alle drei für eine Pause in das gemütliche Bett. Selbst Lana schläft tief und fest, bis wir sie gegen Sieben wecken. Hier in Las Vegas gehen die Uhren eben anders. Schließlich hatten wir noch kein Abendessen und ehe sie heute Nacht wach wird und Hunger hat, machen wir uns lieber noch einmal auf den Weg.

Erkundung von Las Vegas am Abend

Direkt um die Ecke unseres Hotels liegt das Ellis Island Casino, wo es ein gutes Steakhouse Restaurant geben soll. Leider dürfen wir nicht rein, denn Kinder sind nicht erwünscht. Wer nicht will der hat schon und so machen wir uns doch noch einmal auf den Weg Richtung Las Vegas Strip.

Dieses Mal biegen wir allerdings eine Querstraße entfernt ein und laufen parallel zum Boulevard. Wir kommen zum schön beleuchteten Riesenrad (The High Roller), welches sich Millimeter für Millimeter fortbewegt. Selbst hier gibt es netterweise einen barrierefreien Zugang zur Bar- und Restaurant- Meile. Falls du planst eine Fahrt mit dem Riesenrad zu machen, dann gibt es hier Eintrittskarten ohne Anstehen^.

Nachdem die Pizza gestern nicht so der Burner war, entscheiden wir uns heute für einen schnellen Besuch bei IN-N-OUT Burgers. Wie wir 2014 bereits die Erfahrung gemacht haben: unglaublich lecker. Milana ist ganz vernarrt in die ungesalzenen Kartoffelstangen. Schade, dass es sowas bei uns in Deutschland nicht gibt.

Für den Rückweg wählen wir wieder den Weg über den Strip. Wir überqueren den Las Vegas Boulevard und gehen durch das Caesars Place bis in die Lobby des Ballagio. Hier werfen wir einen erneuten Blick auf den schön beleuchteten Wintergarten. Wieder ist einiges los, allerdings lange nicht so viel, wie tagsüber. Abends verteilen sich die Besucher in den Hotels besser, da neben diversen Buffets und Dinner auch zahlreiche Shows angeboten werden.

Wieder sind wir absolut fasziniert von der Ausstellung und ich weiß gar nicht, wieso ich das Bellagio bei meinen bisherigen zwei Besuchen niemals von innen gesehen habe. Jetzt wird es aber langsam Zeit sich unserem Hauptziel zu nähern: der Wassershow vom Bellagio bei Dunkelheit, mit Blick auf das Hotel Paris.

Wir haben Glück, kurz nach unserer Ankunft beginnt die Show. Ich nehme Milana aus dem Kinderwagen, damit sie über die Menschen in der ersten Reihe etwas sehen kann. Sie ist total begeistert, guckt freudestrahlend und lacht. Das Pärchen neben uns, muss die Show später leider noch einmal schauen. Die beiden sind so fasziniert von Milanas Reaktion auf die Fontänen, dass sie ganz vergessen die Show zu beobachten, die nach wenigen Minuten bereits wieder endet.

Jetzt haben wir aber wirklich genug von dem Rummel, überqueren die Straße und gehen zurück zum Hotel. Dank Milanas Schlaf am späten Nachmittag, hält sich die Müdigkeit gegen halb Zehn noch in Grenzen. Im Hotel schläft sie dann aber – wie wir alle – zum Glück schnell ein.

Eigentlich wollte ich hier noch ein paar Tipps zum Besuch in Las Vegas mit Kind zusammenschreiben, habe jedoch beim Schreiben gemerkt, dass es so viel Text ist, dass ich das lieber in einem separaten Beitrag unterbringe. Diesen findest du inzwischen unter dem Titel: „Las Vegas mit Kind: Unsere Erfahrungen & Tipps„. Viel Spaß beim Lesen.

Übernachtung:
Tuscany Suites & Casino°
255 E Flamingo Rd, Las Vegas, NV 89169, USA
Kosten: $197,28 (für 2 ÜN inkl. Resoert Fee) gebucht unterwegs über Booking.com

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