Wildcamping Interview mit WHATABUS
Interviewreihe „Wildcamping“ Teil V
Im fünften Teil der Wildcamping – Interviewreihe stehen Selena und Marc Frage und Antwort. Die beiden betreiben das Online-Magazin für mobile Camper Whatabus und nennen Ihren Kastenwagen schon seit einiger Zeit ihr Zuhause. Nun lassen wir die beiden mal zu Wort kommen und hören uns Ihre zahlreichen Erfahrungen zum Thema Wildcamping an.
Wer steckt eigentlich hinter WHATABUS?
Wir sind Selena und Marc, unterwegs mit unserem WHATABUS, der mittlerweile auch unsere Wohnung und mobiles Büro, sowie Baustellenfahrzeug ist. Wir geben WHATABUS – das Online-Magazin für mobile Camper heraus. Auf www.whatabus.de findet Ihr Ratgeber & Wegweiser, Tipps zum Schrauben & Basteln und noch viel mehr Informatives. Außerdem berichten wir über unser Vanlife und unsere Touren.
Wann hat euch das Campingfieber gepackt und wie/womit seid ihr unterwegs?
Wir sind seit 2014 mit unserem WHATABUS, einem ausgebauten Kastenwagen, auf Tour. Ende 2016 haben wir unsere Wohnung aufgegeben und wohnen seitdem nur noch in unserem Campingbus.
„Wildcamping ist für uns …
Alltag.“
Welches Land (in Europa) eignet sich eurer Meinung nach am besten zum Wildcampen?
Da gibt es so viele Länder… Eigentlich kann man in allen in irgendeiner Form sehr gut wildcampen, wenn man sich an gewisse Regeln hält. In den insgesamt 28 Ländern, die wir bisher bereist haben, konnten wir immer frei stehen. In Moldawien beispielsweise hat man gar keine Wahl, es gibt quasi keine Campingplätze.
Habt ihr bisher schon negative Erfahrungen beim Wildcampen gemacht?
Nach weit über 500 Nächten (Stand Mai 2017) auf Tour, davon die meisten freistehend, haben wir kaum negative Erfahrungen gemacht. Nachts hat uns mal der Sicherheitsdienst freundlich vertrieben und feiernde Jugendliche haben WHATABUS mit Bierdosen beworfen. Das war’s.
Welches war für euch der bisher schönste Übernachtungsplatz und was hat er für euch so besonders gemacht?
Da gibt es so viele Plätze, die wir einfach atemberaubend fanden: Sei es in den Julischen Alpen im Wald, im Appenin an einem See, in Estland an der Ostsee unter Kiefern, auf El Hierro auf einem Gipfel – da können wir keinen einzelnen Favoriten benennen. Aber selbst wenn wir unseren schönsten Übernachtungsplatz benennen könnten, würden wir ihn hier nicht verraten: Zum Freistehen gehört es dazu, den Platz selber zu finden – das ist einfach ein wesentlicher Teil des Erlebnisses. Wer ein Verzeichnis von Plätzen benötigt, greift am besten zum SP- oder CP-Führer. Freistehplätze aus diversen Listen, Datenbanken oder Apps kann man größtenteils schon recht bald nach Veröffentlichung getrost abschreiben…
Auf ihrem Online-Magazin für mobile Camper bieten dir die beiden Tourenberichte, Tipps und Tricks aus dem Campingalltag und das Leben im Van. Vielen lieben Dank euch beiden für das interessante Interview. Schau unbedingt mal bei Selena und Marc vorbei. Website: WHATABUS.de
Facebook: Whatabusroadcamp
Instagram: Whatabus_de